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Nahrungsergänzungsmittel im Winter: 6 Schlüssel, um auszuwählen, was wirklich wirkt

Welche Nahrungsergänzungen können uns helfen, wenn die Tage kürzer werden? Wenn wir weniger rausgehen und es an Licht fehlt? Eine Methode in 6 Schritten, um sicher und ohne sich zu ruinieren auszuwählen – und dabei das Beste aus der Natur für unsere Gesundheit zu nutzen.

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Nahrungsergänzungsmittel im Winter
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Une équipe éditoriale spécialisée en nutrition. Auteurs du livre Les aliments bénéfiques (Mango Editions) et du podcast Révolutions Alimentaires.

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Jeden Winter erwischen Sie alles, was herumgeht? Sie fühlen sich schneller müde und zögern vor dem Regal mit den Nahrungsergänzungsmitteln der Marke Supersmart? Dieser Ratgeber ist für Sie gemacht! 

Ein Nahrungsergänzungsmittel ist kein Medikament. Es liefert Nährstoffe oder Stoffe mit ernährungsphysiologischer oder physiologischer Wirkung, um eine normale Ernährung zu ergänzen. 

Im Winter besteht das häufigste Ziel darin, die Abwehrkräfte zu unterstützen, einen Mangel an Sonne auszugleichen, zu helfen, eine gleichmäßige Energie zu behalten und manchmal die Schlafqualität zu verbessern.

Die Wirksamkeit hängt von der Qualität des Produkts, von der Dosierung, aber auch von Ihrem Lebensstil ab. Ein gutes Ergänzungsmittel ohne ausreichenden Schlaf oder ausgewogene Ernährung ist wie ein Regenschirm mit Loch: Es schützt schlecht!

1. Die Grundlagen des Winters

Vitamin D

Vitamin D ist im Winter die Basis! Zwischen Oktober und März reicht die Sonneneinstrahlung oft nicht aus, um genug davon zu bilden. Vitamin D unterstützt das Immunsystem und die Knochen, aber auch den Antrieb. 

Die meisten Erwachsenen streben eine mäßige und regelmäßige tägliche Zufuhr an, in der Regel zwischen 800 und 1000 I.E. pro Tag, je nach ärztlicher Empfehlung und ihren Blutwerten. D3-Formen werden am häufigsten verwendet. Ideal ist es, den Vitamin-D-Spiegel einmal pro Jahr zu kontrollieren, um die Dosis anzupassen. 

Wenn man wenig draußen ist, spürt man den Unterschied nach ein paar Wochen Einnahme: weniger Durchhänger und oft einen stabileren Schlaf.

Zink

Zink spielt eine wichtige Rolle in der Immunantwort und bei der Gewebereparatur. Es ist hilfreich, wenn Ihre Ernährung mit Meeresprodukten, Innereien, Hülsenfrüchten und Samen unregelmäßig ist. 

Man bevorzugt kurze Kuren, zum Beispiel vier bis acht Wochen zu Beginn der kalten Jahreszeit. Achten Sie auf die kumulierten Dosen, wenn Sie bereits ein Multivitaminpräparat einnehmen; zu viel Zink kann die Aufnahme von Kupfer behindern und den Darm aus dem Gleichgewicht bringen.

Probiotika

Probiotika können für diejenigen interessant sein, die ständig mit Erkältungen und empfindlicher Verdauung zu tun haben. Die Idee ist nicht, innerhalb einer Woche alles zu verändern, sondern die Darmflora zu unterstützen, die mit dem Immunsystem in Dialog steht. 

Wählen Sie ein Produkt mit klar identifizierten Stämmen und einer eindeutig angegebenen Menge. Eine tägliche Einnahme über ein bis drei Monate, kombiniert mit Ballaststoffen auf dem Teller, liefert im Allgemeinen die besten Rückmeldungen. Wenn Sie zu einem empfindlichen Verdauungssystem neigen, beginnen Sie mit niedrigen Dosen und beobachten Sie, wie Sie es vertragen. 

Omega‑3

Omega‑3‑Fettsäuren vom Typ EPA und DHA helfen, Entzündungen zu modulieren und unterstützen die Zellmembran. Im Winter, wenn die Ernährung reichhaltiger und mitunter unausgeglichener wird, sind sie ein guter Gegenspieler. 

Menschen, die kaum fettreichen Fisch essen, können über eine Zufuhr nachdenken – entweder über die Ernährung oder mit einem Präparat aus gereinigtem Fischöl oder Algen als pflanzliche Option. Regelmäßigkeit ist wichtiger als Spitzen.

Magnesium

Magnesium ist kein direktes Anti-Erkältungsmittel, hilft aber dabei, besser mit Stress umzugehen und den Schlaf zu stabilisieren.

Zwei Schlüsselfaktoren, denn ein angespannter Organismus erholt sich schlecht und ist stärker belastet. Es gibt gut verträgliche Formen, wie Bisglycinat oder Citrat, die vorzugsweise abends eingenommen werden. Oft bemerkt man eine muskuläre Entspannung und weniger nächtliche Mikro‑Aufwachphasen.

2. Nützliche Pflanzen und Extrakte in der Wintersaison

Echinacea kommt im Winter häufig ins Gespräch. Sie kann dazu beitragen, bei bestimmten Personengruppen die Häufigkeit der Episoden zu verringern, wenn sie früh begonnen und kurmäßig eingenommen wird. Die Ergebnisse variieren von Person zu Person, weshalb es sinnvoll ist, dies über eine Saison hinweg auszuprobieren. 

Holunder und Propolis werden eher ab den ersten Anzeichen für das Atemwegswohlbefinden verwendet. 

Ginseng oder Taigawurzel können die Vitalität erschöpfter Personen unterstützen, sollten aber bei unkontrolliertem Bluthochdruck vermieden werden. 

Pflanzen sind nicht harmlos, lassen Sie sich von Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt beraten, wenn Sie bereits eine Behandlung einnehmen.

3. Richtig auswählen, ohne sich zu irren

Gehen Sie von Ihrem Hauptbedarf aus. Wenn Ihnen Sonne und Energie fehlen, beginnen Sie mit Vitamin D. 

Wenn Sie ständig kleine HNO‑Infekte haben und Ihr Bauch empfindlich ist, fügen Sie diskret Probiotika in Ihre Routine ein und schauen Sie dann, ob eine Zinkkur für Sie geeignet ist. 

Wenn Ihre Stimmung Achterbahn fährt und Ihr Schlaf unterbrochen ist, wird Magnesium zu einem naheliegenden Verbündeten. 

Vermeiden Sie All‑in‑one‑Formeln, die alles auf einmal versprechen – sie lassen Sie oft für zu niedrige Dosierungen bezahlen. Bevorzugen Sie Marken, die die verwendete chemische Form, die Dosis pro Einnahme und Qualitätszertifikate veröffentlichen. Ein einfaches Set hilft Ihnen immer beim Sortieren: weniger Versprechen, mehr Transparenz.

4. Ernährung und Lebensstil: die Kombi, die alles verändert

Nahrungsergänzungsmittel wirken besser auf einem gut gepflegten Körper. Im Winter setzen Sie auf einfache Mahlzeiten, die bei jedem Teller Gemüse, regelmäßige Hülsenfrüchte, zwei Früchte pro Tag und ein‑ bis zweimal pro Woche fetten Fisch enthalten. 

Trinken Sie ausreichend, auch wenn es kalt ist, denn eine leichte Dehydrierung schwächt das Immunsystem. 

Machen Sie täglich zügige Spaziergänge von zwanzig bis dreißig Minuten, möglichst im Tageslicht. So aktivieren Sie Ihre innere Uhr und schlafen besser. 

Ein Schlafzimmer mit 18 oder 19 Grad, das morgens zehn Minuten gelüftet wird, verringert nächtliches Schwitzen und trockene Schleimhäute. Ehrlich, diese kleinen Gewohnheiten bringen genauso viel wie Kapseln! 

5. Multivitamine nicht mit gezielten Kuren verwechseln

Mit verstärkten Multivitaminen und gezielten Kuren werden unterschiedliche Ziele verfolgt. Ein Multi kann kleine Mängel ausgleichen, erreicht aber nicht die Dosierungen, die für eine gezielte Wirkung, zum Beispiel bei Vitamin D, nötig sind.

Verwechseln Sie außerdem nicht Vorbeugung und Behandlung. Wenn Sie wirklich krank sind, konsultieren Sie eine Ärztin oder einen Arzt, denn eine medizinische Beratung wird niemals durch einen Kräutertee ersetzt

Schließlich bedeutet natürlich nicht risikofrei. Schwangerschaft, Stillzeit, chronische Erkrankungen und Blutverdünner machen vor jeder Kur die Beratung durch eine medizinische Fachkraft erforderlich.

6. Methode in 3 Schritten

Viele Menschen, die uns lesen,  landen schließlich bei einem sehr einfachen Dreiergespann

  • Eine tägliche Vitamin-D-Einnahme, angepasst an den tatsächlichen Bedarf
  • Eine Probiotika-Routine während der drei kältesten Monate, mit einer kleinen Bestandsaufnahme des Wohlbefindens alle vier Wochen
  • Magnesium am Abend in Zeiten von Stress oder eines vollen Terminplans

Nach zwei Wintern kann man die Zahl der Infekte reduzieren, vor allem aber schneller wieder auf die Beine kommen. Die Methode ist simpel: Ein Bedarf, ein Produkt, eine Dauer – dann beurteilt man die Wirkung, bevor man etwas anderes hinzunimmt.

Was Sie sich merken sollten

Im Winter beginnen Sie mit Vitamin D und beobachten, wie sich Ihr Zustand entwickelt. Fügen Sie bei Bedarf Zink als kurze Kur und sorgfältig ausgewählte Probiotika hinzu, vor allem wenn Sie zu wiederkehrenden Erkältungen neigen. 

Omega-3-Fettsäuren, wenn Sie wenig fetten Fisch essen. Magnesium hilft Ihnen, durchzuhalten, indem es für einen stabileren Schlaf sorgt. Pflanzen können ergänzen, aber den Rest nicht ersetzen. 

Die Grundpfeiler bleiben Ihr Lebensstil, das Tageslicht, ein regelmäßiger Schlaf und ein einfacher, ausgewogener Teller.