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Ein natürliches Antihistaminikum zur Linderung von Allergien? Hier sind 9 davon

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Mit dem Frühlingsbeginn geht meist ein Anstieg an Heuschnupfenfällen einher! Etwa ein Drittel der Franzosen und Französinnen leidet an Allergien. Gute Nachricht: Es gibt natürliche Antihistaminika zur Linderung.

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natürliches Antihistaminikum
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Une équipe éditoriale spécialisée en nutrition. Auteurs du livre Les aliments bénéfiques (Mango Editions) et du podcast Révolutions Alimentaires.

Allergien werden durch eine unangemessene Reaktion des Immunsystems auf Allergene verursacht. Der Körper setzt dabei Histamin frei, ein Molekül, das sich in unserem Gewebe ausbreitet und das Auftreten allergischer Symptome auslöst, wiederholte Hatschi, laufende Nase, usw.

Antihistaminika bezeichnen allgemein eine Klasse von Medikamenten, die verwendet wird, um die Wirkung von Histamin zu blockieren und so die häufigen Allergiesymptome zu reduzieren. Neben diesen Medikamenten gibt es Lebensmittel mit antihistaminischen Eigenschaften.

Hier sind die 9 wichtigsten natürlichen Antihistaminika. Um alles über allergische Reaktionen und die Wirkungsweise von Antihistaminika zu erfahren, lesen Sie nach der Liste weiter!

1. Spirulina

pflanzliche Spirulina-Proteine
Die Phycocyanin der Spirulina ist ein natürliches Antihistaminikum

Die Spirulina enthält ein natürliches Pigment namens Phycocyanin, das ihr entzündungshemmende und antihistaminische Eigenschaften verleiht. Sie kann allergische Rhinitis und Nasenausfluss reduzieren. Diese Studie der medizinischen Universität Eskişehir in der Türkei hat die positiven Effekte von Spirulina auf allergische Rhinitiden gezeigt.

Rezeptideen : In Pulverform kann man sie in ein Getränk mischen, zum Beispiel mit Zitronensaft, Kiwi und einem Hauch Agavensirup. Man kann sie in einen frisch gepressten Zitrussaft einrühren: Die Aufnahme des Eisens aus Spirulina wird durch Vitamin C gefördert. Sie verleiht unseren Smoothies und süßen wie herzhaften Zubereitungen einen Energieschub.

Als Flocken lässt sie sich mit Frischkäse, Sardinen, Zitronensaft und Knoblauch kombinieren, um köstliche belegte Brote zuzubereiten. Man kann auch einen Salat damit bestreuen, um den jodigen Geschmack und die Knackigkeit zu genießen.

Kapseln und Tabletten sind hingegen eher für eine Kur geeignet.

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2. Brennnessel

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Rezeptidee: eine Quiche mit Brennnesseln

Sie brennt, aber sie ist auch essbar! Die Brennnessel ist ein Nährstoffkonzentrat. Die Große Brennnessel (Urtica dioïca) enthält unter anderem Quercetin, ein farbgebendes Pigment (Flavonoid), das die Freisetzung von Histamin verringern könnte. Außerdem ist die Brennnessel reich an Vitamin C, das die Aufnahme von Quercetin fördert.

Rezeptideen : in Aufguss, kann man sie gekocht wie Spinat essen. Es wird empfohlen, sie vor der Zubereitung gründlich zu waschen. Man kann sie in Quiches, herzhaften Cakes,  in Suppen oder in Eintöpfen verwenden, zum Beispiel mit Zwiebel, Kartoffel und einem Hauch Sahne.

3. Astragalus

antiallergisch
Astragalus auf einem Markt

Sie ist eine der wichtigsten Pflanzen in der chinesischen Pharmakopöe. Astragalus weist einen hohen Gehalt an Vitamin C, Vitamin A und Vitamin E auf, was dazu beiträgt, den Körper zu unterstützen und zu stärken. Diese Studie legt nahe, dass die Einnahme von 160 mg Astragalus zweimal täglich Niesen und Nasenausfluss bei Personen mit saisonalen Allergien reduzieren würde.

Rezeptideen : als Pulver wird es in einer Dekoktion verwendet, gemischt zum Beispiel in einem Fruchtsaft oder in einem Rezept für einen Smoothie. In der Küche kann man es wie den Kurkuma oder den Ingwer verwenden und ihn einer Suppe oder einer Brühe hinzufügen.

4. Ginkgo biloba

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Die Ginkgo-Blätter sind reich an Quercetin, einem natürlichen Antihistaminikum.

Es sind die Blätter dieses Baumes, der aus China stammt, die die Wirkstoffe enthalten, die für seine wohltuenden Eigenschaften verantwortlich sind. Der Ginkgo biloba enthält insbesondere Quercetin, ein Flavonoid (Hautpigment) mit antihistaminischen Eigenschaften.  

Rezeptideen : als Dekokt mit 2 bis 3 Tassen pro Tag, wobei 2 Teelöffel getrocknete Blätter in einem Liter Wasser verwendet werden.

5. Estragon

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Ein schmackhaftes Gewürz

Diese aromatische Pflanze gehört zu den Korbblütlern, einer großen Familie, zu der zum Beispiel Artischocken, Salate und Gänseblümchen gehören. Sie enthält Cumarin, eine aromatische Substanz, die möglicherweise die Freisetzung von Histamin verringert. Außerdem ist diese Pflanze reich an Flavonoiden, die helfen könnten, die Symptome von Allergien zu lindern.

Rezeptideen : schmackhaftes Gewürz, es ist eine unverzichtbare Zutat für die berühmte Sauce Béarnaise mit Eigelb, Essig, Weißwein, Schalotte und etwas Butter. Man kann es auch zum Würzen eines Salats, zum Aromatisieren von Geflügel, von gebratenem Gemüse oder einem Omelett verwenden.

6. Moringa

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Moringa-Pulver und -Blätter

Dieser tropische Baum, auch „Baum des Lebens“ genannt, stammt aus den südlichen Ausläufern des Himalaya. Die Moringablätter sind reich an Quercetin, einem natürlichen Antihistaminikum. 

Rezeptideen : Sein Pulver verleiht einen leicht pikanten, pflanzlichen Geschmack. Es kann in Backwaren (wie Matcha) eingearbeitet werden. Oder über Salate und Gemüsegerichte gestreut. Man kann es mit Säften, Smoothies, Joghurt aus pflanzlicher Milch mischen. Sein Geschmack ähnelt dem von Rucola und Radieschen. 

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7. Kapern

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Kapern sind die größte Quelle für Quercetin.

Kapern sind ein Gewürz, das aus den Blütenknospen des Kapernstrauchs hergestellt wird; sie sind die größte Quelle für Quercetin. Sie enthalten bis zu 180 mg pro 100 g! Dank dieses Gehalts wirken sie antihistaminisch.

Rezeptideen : Man kann Eier füllen mit Kapern und Sardellen, eine Sauce herstellen, indem man Kapern mit Olivenöl und Senf püriert. Sie lassen sich sehr gut in herzhafte Kuchen oder in Fischgerichte einarbeiten, zum Beispiel in ein Rochen-Gericht.

8. Zwiebel 

Quercetin
Rote Zwiebeln werden bevorzugt, da sie mehr Quercetin enthalten.

Die Zwiebel ist eine Knolle und reich an Quercetin, einem Flavonoid (Hautpigment) mit antihistaminischen Eigenschaften. Je stärker sie gefärbt ist, desto größer ist der Anteil dieses Wirkstoffs. Daher kann man die rote Zwiebel bevorzugen.

Ideen Rezepte: Man kann Zwiebelkonfitüren, Quiches und sogar die berühmte Zwiebelsuppe zubereiten. Dafür kann man zu den angebratenen Zwiebeln Brühe, Weißwein, Gewürze und einige Croutons hinzufügen.

9. Äpfel 

natürliches Antihistaminikum

Man wählt Bio-Sorten, um ihre Schale, die reich an Wirkstoffen ist, mitessen zu können. Sie enthält Polyphenole und Flavonoide, darunter Quercetin. Dieses Antioxidans zeigt entzündungshemmende Eigenschaften, indem es die Symptome von Allergien lindert und das Auftreten von Histamin verzögert.

Rezeptideen: Man kann sie roh essen, so bleiben ihre Nährstoffe erhalten. Im Ofen kann man sie mit Zimt und etwas Rohrzucker bestreuen. Als Kompott werden sie in unsere Rezepte für Tartes, Kuchen oder Pfannkuchen eingearbeitet. In der süß-salzigen Variante kann man einige Spalten in einem Salat mit Roter Bete, Feta und Walnüssen verteilen. In der Pfanne gebraten, können sie ein Stück Blutwurst begleiten. 

Die verschiedenen Allergiearten

Der Frühling steht für die Rückkehr der schönen Tage, längere Tage und das Aufblühen. Für Pollenallergiker ist der Frühling jedoch wenig erfreulich: für sie bedeutet er eher eine laufende Nase, brennende Augen und häufiges Niesen!

Die Allergene, Stoffe, die allergische Reaktionen auslösen, sind in unserer Umgebung sehr präsent. Hausstaubmilben, Schimmelpilze und Zimmerpflanzen können unsere Innenräume allergen machen. 

Allergien werden durch eine unangemessene Reaktion des Immunsystems auf Allergene verursacht. Unser Körper reagiert übermäßig auf meist harmlose Substanzen wie die Haare unserer Haustiere, Staub oder bestimmte Lebensmittel.

Man unterscheidet drei Hauptkategorien von Allergien.

Atemwegsallergien

Antihistaminikum
Allergische Rhinitiden treten im Frühling vermehrt auf.

Die Atemwegsallergien können durch Pollen, Hausstaubmilben, Tierhaare oder Staub ausgelöst werden. Personen, die nicht genug Schleim produzieren, sind für diese Art von Allergie anfälliger. Denn der in unserer Nase und unseren Nebenhöhlen vorhandene Schleim bildet eine echte Barriere, die Verunreinigungen aus der Luft einfängt.

Nahrungsmittelallergien

Die Allergene, die Nahrungsmittelallergien auslösen, wie zum Beispiel Gluten, Milch, Erdnüsse oder Krustentiere, müssen auf den Etiketten der betroffenen Produkte verpflichtend gekennzeichnet werden.

Sie sind manchmal in unerwarteten Lebensmitteln enthalten. Manche Wurstwaren können zum Beispiel Laktose enthalten. Schon kleinste Spuren eines Nahrungsmittelallergens, selbst auf unserem Besteck, können uns buchstäblich das Essen verderben!

Kontaktallergien

Quercetin
Bestimmte synthetische Kosmetika können Allergien auslösen.

Schließlich unterscheidet man die Kontaktallergien, die nach der Anwendung bestimmter Kosmetika, beim Tragen von Schmuck aus Nickel, durch die Verwendung von Latex oder nach Insektenstichen auftreten. Allergien gegen Wespengift können besonders heftig sein, denn im Gegensatz zu Bienen behalten Wespen nach einem Stich ihren Stachel und können daher beliebig oft erneut zustechen!

Symptome von einfachen Rötungen bis zum anaphylaktischen Schock

Je nach allergischer Reaktion werden die Symptome mehr oder weniger stark sein und verschiedene Körperbereiche betreffen. So sind allergische Rhinitis, Ekzem und Urtikaria häufige Reaktionen. 

Eine besonders eindrucksvolle allergische Reaktion ist das Quincke-Ödem. Die Haut und die Schleimhäute im Bereich von Kopf und Hals schwellen plötzlich an!

Ein anaphylaktischer Schock kann in den extremsten Fällen auftreten, wobei verschiedene schnelle allergische Reaktionen zu Atembeschwerden führen. Er erfordert eine Notfallbehandlung.

Was passiert in unserem Körper bei einer Allergie?

Unser Körper kann auf verschiedene Weise allergenen Substanzen ausgesetzt sein. Zum Beispiel über die Haut, die Augen, die Nase oder den Rachen. 

Bei einem Erstkontakt mit einem Allergen — wenn man zum Beispiel ein Pollenkorn einatmet — wird unser Immunsystem stimuliert und Antikörper produziert. Diese sind Abwehrmoleküle, die als Reaktion auf einen fremden Stoff gebildet werden.

Unser Immunsystem betrachtet das Allergen als einen gefährlichen Eindringling, ähnlich wie Viren oder Bakterien. Unser Körper bereitet sich daher auf einen möglichen Angriff vor und setzt regelrechte Zeitbomben in Gang.

Ein Bienenstich kann je nach Fall einige Rötungen oder Atembeschwerden verursachen.

Wenn eine Person nach einer ersten Exposition gegenüber einem Allergen sensibilisiert ist, kann bereits eine erneute, selbst sehr geringe Exposition zu ausgeprägten allergischen Reaktionen führen.

Wie eine Explosion wird der Körper Histamin freisetzen, ein Molekül, das sich in unseren Geweben ausbreitet und das Auftreten allergischer Symptome wie Niesen, Nasenlaufen… zur Folge hat.

So kann ein einfacher Bienenstich bei einer ersten Exposition einige Hautrötungen verursachen, bei einer erneuten Exposition jedoch Ekzeme und Atembeschwerden hervorrufen.

Was ist ein Antihistaminikum?

Die Antihistaminika bezeichnen allgemein eine Klasse von Medikamenten, die eingesetzt werden, um die Wirkung von Histamin zu blockieren und so häufige Allergiesymptome zu reduzieren

Sie können bei Atemwegs-, Lebensmittel- und Kontaktallergien verwendet werden. Sie sind rezeptfrei oder auf ärztliche Verschreibung erhältlich.

Sie sind in verschiedenen Formen erhältlich. Bei laufender Nase oder Niesen verwendet man z. B. Sprays, bei gereizten Augen Tropfen. Tabletten, Salben und Gele helfen, die Symptome von Nahrungsmittelallergien oder Hautreaktionen wie Ekzemen zu verringern.

Hinweis: Bei Verdacht auf eine Allergie konsultieren Sie Ihren Hausarzt, der Sie gegebenenfalls an einen Allergologen überweisen wird. Manche allergische Reaktionen, wie ein anaphylaktischer Schock, können schwerwiegend sein und eine Notfallbehandlung erfordern.