Der Begriff SIBO stammt aus dem Englischen « Small Intestinal Bacterial Overgrowth », was „chronische bakterielle Besiedlung des Dünndarms“ bedeutet.
Diese Erkrankung des Verdauungssystems zeichnet sich durch eine starke Vermehrung von Bakterien im Dünndarm aus.
Bei SIBO ist die bakterielle Konzentration höher als 105 Bakterien/ml. Man findet hauptsächlich die Arten Streptococcus, Bacteroides, Escherichia coli und Staphylococcus.
Sind sie im Überschuss vorhanden, führen sie zu einem Ungleichgewicht des Darmmikrobioms (oder Dysbiose) und zu einer erhöhten Durchlässigkeit der Darmwand.
Weil sie große Mengen an Nährstoffen (Vitamine und Kohlenhydrate) verbrauchen, können sie beim Wirt Nährstoffmängel verursachen.
Außerdem führen sie zu einer Darmfermentation, die Gase und Blähungen verursacht. Verdauungsprobleme sind daher häufig und können mit Müdigkeit (körperlich und/oder psychisch) sowie kognitiven Störungen einhergehen.
Im Folgenden stellen wir Ihnen 5 natürliche Behandlungen zur Linderung der SIBO-Symptome vor.
Vorsicht: je nach Ihren Symptomen und bevor Sie ein Nahrungsergänzungsmittel einnehmen, empfehlen wir Ihnen, einen Arzt zu konsultieren.
1. Guargummi

Guar ist eine Pflanze, die wegen ihrer Samen angebaut wird. Nach dem Mahlen liefern sie Guargummi, bekannt für seine appetitzügelnde Wirkung.
Sehr reich an löslichen Ballaststoffen, unterstützt sie die Verdauungsgesundheit.
Einerseits verbessert Guargummi die mit SIBO verbundenen Symptome wie Durchfall, Flatulenzen, Blähungen und Bauchschmerzen. E
Gleichzeitig verändert sie vorteilhaft die Zusammensetzung des Darmmikrobioms und stellt die bakterielle Konzentration wieder ins Gleichgewicht.
In dieser Studie erzielte Guargummi bessere Ergebnisse beim SIBO als das Antibiotikum allein.
Wie man sie einnimmt : sie kann als Nahrungsergänzungsmittel in Form von Kapseln, Tabletten oder Pulver eingenommen werden. Das Guarpulver lässt sich in einem Glas Wasser auflösen oder in der Küche als Verdickungs- und Bindemittel verwenden.
2. Berberin

Berberin ist ein pflanzliches Alkaloid, gewonnen aus Wurzeln und Rinden mehrerer Pflanzen. Man findet es hauptsächlich in Hydrastis canadensis, dem Berberis aristata und der Berberitze. Es ist dafür bekannt, gegen Magen-Darm-Infektionen zu wirken.
Dank ihrer antibakteriellen Wirkung verlangsamt sie die Vermehrung von Bakterien im Dünndarm. Die Einnahme von Berberin reduziert außerdem die Häufigkeit von Durchfällen und Bauchschmerzen bei SIBO.
Im Verlauf dieser Studie zeigte Berberin Ergebnisse, die mit der Verabreichung eines Antibiotikums zur Behandlung von SIBO vergleichbar sind.
Wie man es einnimmt: Es wird als Nahrungsergänzungsmittel in Kapseln oder in Pulverform eingenommen.
Achtung : sie ist nicht empfohlen für schwangere und stillende Frauen.
3. Propolis

Propolis besitzt antibiotische Eigenschaften und natürliche antibakterielle Wirkungen. Sie ist daher ein wertvoller Verbündeter bei SIBO.
Sie verbessert die Zusammensetzung des Mikrobioms und bekämpft bestimmte Bakterien wie Escherichia coli. Außerdem reduziert sie die Hyperpermeabilität und repariert die Läsionen der Darmschleimhaut, wie diese Studie zeigt.
Wie man es einnimmt: Es ist in Kapseln, als Gummies, in Ampullen, in alkoholfreier Flüssiglösung oder als Muttertinktur erhältlich.
4. Probiotika

Die Einnahme von Probiotika kann vorteilhaft sein, aber nur ergänzend und/oder anschließend an eine antibiotische Behandlung. Tatsächlich sind die Bakterien im Dünndarm bereits sehr zahlreich, daher sollten sie reduziert werden, bevor man Probiotika einnimmt.
Die Stämme Saccharomyces boulardii und Lactobacillus rhamnosus sind interessant, um die Darmpermeabilität zu stärken und die Barrierefunktion der Darmschleimhaut zu verbessern. Sie tragen dazu bei, schrittweise ein gesundes Mikrobiom wiederherzustellen.
Im Verlauf dieser Studie führte die Einnahme von Lactobazillen zu einer Verringerung von Bauchschmerzen, Blähungen, gastroösophagealem Reflux und Durchfall, die mit SIBO verbunden sind.
Wie man sie einnimmt : in Kapseln, in Tabletten oder als Pulver. Wählen Sie ein natürliches Nahrungsergänzungsmittel, das mindestens 15 Milliarden Bakterien enthält.
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5. Reishi

Der Reishi ist ein Pilz aus Asien. Als Immun-Booster ist er außerdem antibakteriell. Er hemmt insbesondere das Wachstum der Stämme Escherichia coli und Staphylococcus.
Er enthält Zucker, die « Beta-Glukane » genannt werden und die Gesundheit des Darmmikrobioms verbessern. Nach einer antibiotischen Behandlung gegen SIBO wirkt Reishi als Präbiotikum, indem er die Produktion guter Bakterien anregt, wie diese Studie zeigt.
Außerdem hat Reishi zahlreiche Vorteile für die Psyche. Er lindert Stress, Angst und Müdigkeit, unter denen Menschen mit SIBO häufig leiden.
Wie man ihn einnimmt : er wird in Kapseln, in Tabletten, als Pulver oder als Muttertinktur angeboten. Man kann ihn auch getrocknet kaufen, um Aufgüsse oder Dekokte zuzubereiten.
Was ist SIBO ?
Ursachen und Risikofaktoren
SIBO est une pathologie encore peu connue, on n’a pas clairement défini ses causes exactes. Les personnes souffrant du syndrome du côlon irritable, cœliaques ou diabétiques semblent les plus touchées.
Il peut aussi être causé par une autre pathologie comme l’hypochlorhydrie (faible acidité gastrique), l’insuffisance biliaire ou par la prise de médicaments.
Enfin, la consommation excessive de café ou d’alcool, le stress ou une alimentation trop riche en sucres sont des facteurs favorisant le SIBO.
Hauptsymptome
Parmi les symptômes les plus fréquents, on trouve :
- les troubles digestifs : ballonnements, flatulences, douleurs abdominales, diarrhée…
- la fatigue chronique
- les troubles cognitifs : brouillard cérébral, difficultés de concentration…
- les carences nutritionnelles en vitamines du groupe B, en vitamines A et D, en oméga-3, en magnésium et en zinc
- la perte de poids
Les symptômes du SIBO sont variés et peuvent toucher aussi bien le physique que le mental. Ainsi, chercher à éradiquer l’excès de bactéries de l’intestin grêle ne suffit pas.
Il convient d’avoir une approche globale via une alimentation saine et équilibrée, la pratique d’une activité physique ou encore une meilleure gestion du stress. Il est important de réduire tous les facteurs favorisant la pullulation bactérienne.

