Was ist Vitamin D ?
Die Vitamin D ist nicht wirklich ein Vitamin, sondern ein Prohormon. Nach der Aufnahme wird ein Teil unter Wirkung von Leber und Nieren in das Hormon Calcitriol umgewandelt.
Calcitriol ist somit eine der aktiven Formen von Vitamin D. Im Körper bindet es sich an spezifische Rezeptoren (die VDR), die in nahezu allen Zellen vorhanden sind.
Calcitriol spielt eine wichtige Rolle für das Knochenwachstum. Es verbessert nämlich die Aufnahme von Kalzium und Phosphor im Darm.
Diese Mineralstoffe sorgen für die Festigkeit von Knochen und Zähnen und fördern die Mineralisierung des Skeletts. Vitamin D ist daher bei Babys und Kindern unerlässlich.
Sie wird entweder vom Körper unter Einwirkung von UVB-Strahlen produziert oder über die Ernährung zugeführt. Da die Haut von Babys jedoch empfindlich ist, ist die Sonnenexposition vor dem Alter von 2 Jahren eingeschränkt.
Außerdem reichen Muttermilch und Säuglingsmilch nicht aus, um ihren Bedarf zu decken.
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Eine Supplementierung mit Vitamin D ist daher bei Säuglingen und Babys oft notwendig.

Die Sonnenexposition ist eingeschränkt, und damit die Produktion von Vitamin D
Die Rolle von Vitamin D bei Kindern
Sie unterstützt das Knochenwachstum
Ihre Hauptaufgabe ist es, das Wachstum und den Knochenaufbau zu unterstützen. So gewährleistet sie eine normale Entwicklung des Skeletts.
Sa présence est particulièrement importante pendant la croissance post-natale qui est très rapide.
In seiner aktiven Form stimuliert Vitamin D den phosphokalzischen Stoffwechsel. Es erhält einen guten Calciumspiegel im Blut und fördert dessen Aufnahme durch den Darm.
Vitamin D erhöht auch die Aufnahme von Phosphor, die für die Bildung von Knochen und Zähnen essentiell ist.
Diese Studie zeigt seine Rolle bei der intestinalen Aufnahme von Calcium und für die Gesundheit des Skeletts.
Sie sorgt für die Festigkeit und Mineralisierung von Knochen und Zähnen
Neben der Unterstützung des Wachstums des Kindes trägt Vitamin D zur Festigkeit und Mineralisierung der Knochen sowie der Zähne bei.
Ainsi, elle aide le calcium et le phosphore à se fixer sur les os et les cartilages. Elle en fait de même au niveau des tissus durs des dents. Elle est indispensable à la formation, à la consolidation et à la densité minérale de la dentition.
Diese Studie zeigt, wie Vitamin D die Milchzähne und die Entstehung von Karies bereits im frühen Alter beeinflusst.
Sie beugt Wachstums- und Verknöcherungserkrankungen vor
Ein Mangel an Vitamin D kann bei Säuglingen und Kleinkindern Rachitis verursachen. Diese Erkrankung führt insbesondere zu Wachstumsverzögerungen und knöchernen Deformationen.
Das Baby kann auch eine Verzögerung beim Erlernen des Gehens oder in der Entwicklung der Zähne aufweisen.
Eine Supplementierung mit Vitamin D kann dazu beitragen, die Risiken zu begrenzen für Wachstums- und Verknöcherungsstörungen.
Diese Studie zeigt außerdem die Rolle von Vitamin D und die Bedeutung der Vorbeugung von Mangel und Rachitis während der Schwangerschaft und der Stillzeit.
Sie stärkt das Immunsystem
Schließlich hat Vitamin D positive Auswirkungen auf das Immunsystem. Dieses ist beim Säugling noch sehr empfindlich.
So fördert es die Abwehrfähigkeit der weißen Blutkörperchen gegenüber Angriffen und Krankheitserregern (Bakterien, Viren…).
Es gewährleistet außerdem eine angepasste, gesunde und ausgewogene Immunantwort.

In welchen Fällen sollten Babys Vitamin D erhalten?
Säuglinge und Kleinkinder haben einen höheren Vitaminbedarf als Erwachsene. So liegt er bei 800 bis 1.000 IE/Tag für Neugeborene und Babys bis zu 12 Monaten.
Muttermilch enthält jedoch wenig Vitamin D. Säuglingsnahrung hingegen ist in der Regel unzureichend, um die erforderlichen Zufuhrmengen zu decken. Und das selbst dann, wenn sie angereichert ist.
Um Mangelzustände zu vermeiden und Rachitis vorzubeugen, kann man Kindern im Alter von 0 bis 18 Monaten Vitamin D verabreichen, unabhängig davon, ob sie gestillt werden oder künstlich ernährt werden.
Dosierung und Vorsichtsmaßnahmen
Vitamin D wird oral verabreicht, in Form von Tropfen.
Zyma D, Stérogyl und Adrigyl sind die Präparate, die am häufigsten von Kinderärzten verschrieben werden.
Die ANSES (Nationale Agentur für Lebensmittelsicherheit, Umwelt und Arbeit) empfiehlt die Einnahme von Medikamenten statt angereicherter Nahrungsergänzungsmittel mit Vitamin D.
Die Häufigkeit und die Dosierung hängen von jedem Kind ab. Nur ein Arzt oder ein Kinderarzt kann Sie bezüglich der zu verabreichenden Dosis für Ihr Baby beraten.
Achten Sie auch auf eine Überdosierung, die die Nierenfunktion stören und eine Hyperkalzämie (erhöhter Kalziumgehalt im Blut) beim Kind verursachen kann.

