Was ist Magnesium?
Magnesium ist ein Mineralsalz, das natürlicherweise im Körper in großer Menge vorkommt. Dennoch gehen seine Vorräte schnell zur Neige und müssen über die Nahrung wieder aufgefüllt werden.
Es ist für verschiedene biologische Funktionen essentiell und trägt insbesondere zum seelischen Wohlbefinden bei, indem es Stress und Angst reduziert.
Es reguliert auch bestimmte Neurotransmitter wie Dopamin (das Lusthormon) und Serotonin (das Glückshormon).
Außerdem kann es dank seiner sedierenden und beruhigenden Wirkung auf das Nervensystem helfen, Schlafstörungen zu lindern.
Es ist bei Einschlafproblemen oder Schlaflosigkeit hilfreich.
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Schließlich wirkt sich Magnesium positiv auf die Muskulatur aus. Es ist ein Muskelregulator, der Krämpfe und Spasmen vorbeugt.
Was ist Schlafapnoe ?
Eine Atemstörung
Die Schlafapnoe wird auch « obstruktives Schlafapnoe-Hypopnoe-Syndrom » oder SAHOS genannt. Laut INSERM (Institut national de la santé et de la recherche médicale) betrifft sie 30 % der über 65-Jährigen.
Sie äußert sich durch unwillkürliche Atempausen während des Schlafs. Diese dauern in der Regel kurz (etwa 10 Sekunden), treten jedoch die ganze Nacht über wiederholt auf. Die Apnoe geht auch mit mehr oder weniger lautem Schnarchen einher.
Diese Störung beeinträchtigt den Schlafzyklus. Wenn der Atemstillstand zu lange dauert (länger als 30 Sekunden), ist das Gehirn unterversorgt mit Sauerstoff. Es sendet daher ein Signal, um Sie schnell aufzuwecken und die Atmung wiederherzustellen.
Das Erwachen ist abrupt und von einem starken Gefühl des Erstickens begleitet. Es sind diese wiederholten Episoden von « Mikroerwachen », die schließlich die Schlafqualität verschlechtern.
Die Schlafapnoe beeinträchtigt auch die Lebensqualität der betroffenen Person tagsüber. Sie führt zu Müdigkeit, Schläfrigkeit, Kopfschmerzen, Konzentrationsschwierigkeiten oder auch zu Reizbarkeit.
Wodurch wird sie verursacht?
Normalerweise ziehen sich die Rachenmuskeln zusammen, um den Pharynx nachts offen zu halten. Bei Schlafapnoe tritt der Atemstillstand auf, wenn sich diese Muskeln entspannen.
Dies verursacht dann eine Verengung bzw. einen Verschluss des Pharynx, der verhindert, dass die Luft frei zirkulieren kann. Darauf folgt eine Atemschwierigkeit, eine Verringerung des Atemflusses (Hypopnoe) und schließlich die Apnoe.
Bei Mikroerwachungen ziehen sich die Muskeln des Pharynx zusammen, um die Luft wieder passieren zu lassen.

Le magnésium agit-il sur l’apnée du sommeil ?
Keine direkte Wirkung auf Schlafapnoe
Bis heute gibt es keine Studie, die einen direkten Zusammenhang zwischen der Einnahme von Magnesium und einer Verbesserung der Schlafapnoe belegt.
Bei Personen mit Schlafapnoe werden hingegen Magnesiummängel festgestellt, wie dieser Artikel feststellt.
Es reduziert Stress und verbessert die Schlafqualität
Stress und Angst sind häufig Symptome der Schlafapnoe. Sie werden durch einen gestörten Schlafzyklus und Müdigkeit (körperlich und geistig) während des Tages verstärkt. All dies erzeugt einen Teufelskreis: Schlafapnoe verursacht Stress, der wiederum den Schlaf beeinträchtigt.
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Wie diese Studie zeigt, wirkt Magnesium wie ein natürliches Antistressmittel. Es beruhigt geistige Unruhe und gleicht die Emotionen aus.
Außerdem verstärkt es die Wirkung von GABA (γ-Aminobuttersäure), einem Neurotransmitter, der die Entspannung fördert.
Es kann daher bei Schlafapnoe besonders interessant sein, um einen qualitativ hochwertigen und erholsamen Schlaf wiederzuerlangen.

