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5 natürliche Behandlungen gegen Harnwegsinfektionen

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Brennende Empfindungen beim Wasserlassen, häufiger Harndrang... Sie wissen, worum es geht. Ob gelegentlich oder wiederkehrend – diese 5 natürlichen Behandlungen helfen Ihnen, eine Harnwegsinfektion zu lindern.

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Natürliche Behandlung bei Harnwegsinfektionen
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Une équipe éditoriale spécialisée en nutrition. Auteurs du livre Les aliments bénéfiques (Mango Editions) et du podcast Révolutions Alimentaires.

Harnwegsinfektionen können bakteriellen, pilzlichen oder viralen Ursprungs sein. Sie betreffen die oberen oder unteren Bereiche des Harntrakts, wie die Blase. 

Einige gute Maßnahmen können helfen, Rückfälle zu reduzieren oder die Symptome zu lindern, bis man einen Arzt aufsuchen kann.

Zunächst sollte man ausreichend Wasser trinken. Die ANSES empfiehlt, etwa 1,5 L pro Tag zu trinken. Und bei großer Hitze oder körperlicher Aktivität ist unser Bedarf noch höher!

Eine gute Flüssigkeitszufuhr kann die Konzentration von Keimen im Harnapparat verringern. Es wird auch empfohlen, bei Harndrang nicht zu warten und sich schnell zu entleeren.

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Hier sind 5 natürliche Behandlungen, um Harnwegsinfektionen vorzubeugen und ihre Symptome zu lindern. Lesen Sie nach der Liste weiter, um mehr über diese Infektion zu erfahren, die vor allem Frauen betrifft.

Vorsicht: Je nach Symptomen und individuellen Risikofaktoren kann es nötig sein, so schnell wie möglich einen Arzt aufzusuchen. Bevor Sie ein Nahrungsergänzungsmittel einnehmen, wird empfohlen, dies mit Ihrem Arzt zu besprechen, um mögliche Kontraindikationen zu prüfen.

1. Cranberrysaft

Heilmittel gegen Harnwegsinfektion
Man bevorzugt Cranberry-Säfte ohne zugesetzten Zucker

Als bekanntes Hausmittel wird Cranberrysaft zur Vorbeugung von wiederkehrenden Harnwegsinfektionen empfohlen.

Er enthält Verbindungen, die Proanthocyanidine genannt werden und die Anhaftung sowie das Wachstum von Bakterien an der Blasenwand verhindern. Das haben einige Studien gezeigt. 

Wie man ihn einnimmt: Man bevorzugt nach Möglichkeit Cranberrysaft ohne zugesetzten Zucker und in Bio-Qualität. Man kann den Saft mit Wasser verdünnen, um seine Säure zu mildern. Es gibt auch Kapseln auf Basis von Cranberry-Extrakten. Bevorzugen Sie die höchsten Konzentrationen an Proanthocyanidinen. 

2. Bärentraube

Wie behandelt man eine Blasenentzündung?
Bärentraubenblätter

Die Bärentraube ist eine Pflanze mit kleinen roten Beeren. Ihre Blätter enthalten die therapeutischen Wirkstoffe.

Ihr wirksamer Inhaltsstoff namens Arbutin soll für seine wohltuende Wirkung bei Harnwegsinfektionen verantwortlich sein. Diese Studie zeigt seine Wirkung bei wiederkehrenden Blasenentzündungen. 

Wie man sie anwendet: In der Kräuterkunde findet man getrocknete Bärentraube, die als Abkochung verwendet wird. Man kann 2 bis 3 Tassen pro Tag trinken. Sie ist auch als Muttertinktur oder in Kapselform erhältlich. 

3. Knoblauch

natürliches Antibiotikum

Als Gewürz im Zentrum der mediterranen Küche ist Knoblauch eine Knolle mit zahlreichen heilenden Eigenschaften!

Er enthält eine Verbindung namens Allicin, die für seine diuretischen, reinigenden und antibakteriellen Eigenschaften verantwortlich ist. Diese Studie untersucht seine Wirkung auf E. coli-Populationen.

Wie man es konsumiert : Man kann zerdrückte, rohe Knoblauchzehen in Salate geben. Man kann Knoblauch auch als Aufguss konsumieren. Schließlich gibt es Nahrungsergänzungsmittel auf Basis von Knoblauchextrakt.

4. Grüner Tee

grüner Tee
Wählen Sie Bio-Grüntee

Der grüne Tee (Camellia sinensis) ist neben seinem köstlichen Geschmack und seiner belebenden Wirkung in vielerlei Hinsicht vorteilhaft. Er wirkt unter anderem antimikrobiell, entgiftend und harntreibend.

Es ist seine Verbindung Epigallocatechin, ein starkes Antioxidans, das vermutlich für seine positive Wirkung bei Harnwegsinfektionen verantwortlich ist. Wie diese Studie nahelegt. Studien am Menschen werden erwartet, um diese Ergebnisse zu bestätigen.

Wie man es konsumiert : bevorzugt Bio-Grüntee wählen. Aufgrund seines Koffeingehalts sollte man ihn vorzugsweise am Vormittag trinken. Man kann auch Matcha konsumieren, das aus gemahlenen Grünteeblättern hergestellt wird.

5. Brennnessel

Brennnessel
Brennnesseltee hat viele wohltuende Eigenschaften

Die Brennnessel ist eine Pflanze, die bis zu 1,60 Meter hoch werden kann. Ihre brennenden Blätter verursachen Juckreiz, aber sie ist ein ausgezeichnetes Lebensmittel, ein Aufguss und ein Nahrungsergänzungsmittel.

Sie enthält zahlreiche Wirkstoffe: Phytosterole, Lignane und Polysaccharide. Indem sie das Urinvolumen erhöht, hilft sie, Harnwegsinfektionen vorzubeugen.

Wie man sie konsumiert: Man kann sie als Aufguss trinken, etwa 2 bis 3 Tassen pro Tag. Sie ist auch in Tabletten- oder Pulverform erhältlich. Das Pulver kann in Smoothies oder Salaten verarbeitet werden.

Was ist eine Harnwegsinfektion?

Ursprung der Harnwegsinfektion 

Die meisten Harnwegsinfektionen sind bakteriellen Ursprungs, können aber auch durch Pilze verursacht werden und in seltenen Fällen durch Viren. 

Verschiedene Bereiche des Harntrakts können betroffen sein. Am häufigsten handelt es sich um die Harnröhre (der den Urin ableitende Gang) oder die Blase.

In seltenen schwereren Fällen können die Nieren und die Harnleiter (Kanäle, die den Urin von den Nieren zur Blase transportieren) betroffen sein.

Meistens steigen die Bakterien über die Harnröhre auf und besiedeln die Blase (Zystitis).

Harnwegsinfektionen erreichen in der Sommerzeit einen Höhepunkt, insbesondere aufgrund von Dehydratation.

Frauen sind häufiger betroffen. Manche führen dies auf anatomische Unterschiede zurück. Es wird Frauen empfohlen, sich beim Toilettengang zum Beispiel von vorne nach hinten abzuwischen. 

Das Wasserlassen nach dem Geschlechtsverkehr könnte ebenfalls die Vermehrung von Bakterien im Harntrakt verringern. Die Verstopfung kann darüber hinaus die Migration von Bakterien in das Harnsystem begünstigen.

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Symptome einer Harnwegsinfektion

Blasenentzündung bei Frauen
Sehr belastend können Harnwegsinfektionen mit Fieber einhergehen

Zu den häufigsten Symptomen einer Harnwegsinfektion gehören: 

  • das sehr häufige Bedürfnis zu urinieren
  • ein Brennen beim Wasserlassen
  • das Vorhandensein von Blut und Eiter im Urin
  • das Gefühl, dass die Blase nach dem Wasserlassen nicht vollständig entleert ist

Schwere Formen von Harnwegsinfektionen gehen mit Fieber, Schüttelfrost sowie mitunter Übelkeit und Erbrechen einher. Das ist bei der akuten Pyelonephritis der Fall.

Bei einer Konsultation beim Arzt führt dieser in der Regel einen Urin-Test mit einem Reagenzstreifen durch, um das Vorhandensein von Bakterien zu bestätigen. Er ergänzt seine Analyse durch ein ECBU (zytobakteriologische Untersuchung), um die antibiotische Behandlung anzupassen. 

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Die Antibiotikaresistenz von Bakterien ist ein großes Gesundheitsproblem und Harnwegsinfektionen durch antibiotikaresistente Bakterien sind Gegenstand von Studien. Natürliche Lösungen zur Unterstützung der Behandlungen oder zur Vorbeugung von Infektionen bieten eine Möglichkeit, gegen dieses Übel zu kämpfen.