VORTEILE VON NORI
✓ Quelle für pflanzliches Eiweiß
✓ Quelle für Antioxidantien
✓ Stärkt das Immunsystem
✓ Quelle für Vitamin B12
✓ Potenziell krebshemmend
Was ist Nori?
Der Nori, dessen Name auf Japanisch „Alge“ bedeutet, umfasst verschiedene Arten von essbaren roten Algen. Diese gehören zur Gattung Porphyra und stammen aus Asien: China, Japan, Korea… Zu den wichtigsten kultivierten Sorten zählen Porphyra haitanensis, Porphyra tenera und Porphyra yezoensis.
Sie wächst in kaltem Wasser durch Photosynthese. Je nach Art kann sie bis zu 60 cm lang werden.
Sobald sie geerntet sind, werden sie frisch verzehrt oder in Form von dünnen, getrockneten Blättern verwendet. Diese Blätter sind weltweit bekannt, da sie zur Zubereitung der berühmten japanischen Sushi und Maki dienen.
Man findet sie auch in Pulverform oder als Flocken zum Würzen von Gerichten.
Wie das Wakamé, eine andere japanische Alge, zeichnet sich Nori durch ihre großen ernährungsphysiologischen Eigenschaften aus. So ist sie eine ausgezeichnete Quelle für pflanzliche Proteine und, in geringerem Maße, von bioverfügbarem Vitamin B12. Für Vegetarier ist diese Alge außerdem antioxidativ, immunstimulierend und potenziell krebshemmend.
Nori ist heute eine der weltweit am meisten konsumierten Algen, dank ihrer Präsenz in japanischen Sushis und Makis. In Japan befindet sich ihr Anbau hauptsächlich in der Region Saga, an der Küste des Ariake-Meeres. Da er viel Arbeitskraft erfordert, sichert der Anbau vielen Produzenten der Region den Lebensunterhalt.
Nährstoffzusammensetzung
- Acides aminés
- Vitamines : pro-vitamine A, B2, B3, B9, B12, C, E
- Minéraux et oligo-éléments : sodium, calcium, fer, zinc, phosphore, potassium, iode, manganèse, cuivre
- Protéines
- Glucides
- Fibres
- Acides gras : oméga 3
- Actifs antioxydants : composés phénoliques, polysaccharides

Vorteile von Nori
🌿 Quelle für pflanzliches Eiweiß
Die Alge Nori gehört zu den besten Quellen für pflanzliche Proteine. So enthalten 100 g getrockneter Nori etwa 36 g Proteine. Es handelt sich um hochwertige Proteine, die viele Aminosäuren : Glycin, Alanin, Valin, Tyrosin, Phenylalanin, Arginin…
Dieser hohe Gehalt ist besonders interessant für Vegetarier, Veganer oder Personen mit pflanzenbasierter Ernährung. Diese Alge kann helfen, den empfohlenen täglichen Proteinbedarf zu decken und so Mangelerscheinungen zu vermeiden.
Diese Übersichtsarbeit der Universität Jiangsu (China) beschreibt die Nährstoffzusammensetzung der verschiedenen Nori-Algensorten und insbesondere ihren Proteingehalt.
🥝 Quelle für Antioxidantien
Die Nori-Alge enthält viele Antioxidantien, darunter phenolische Verbindungen und Polysaccharide. Sie enthält insbesondere Fucoidan, ein sulfatiertes Polysaccharid, das freie Radikale einfängt und deren Ansiedlung im Körper verhindert.
Außerdem enthält sie antioxidative Nährstoffe wie Vitamin C und Mangan, die die Zellen vor oxidativem Stress schützen.
Diese Studie der Universität Nagasaki (Japan), im Labor durchgeführt, untersuchte die antioxidative Aktivität des Porphyrans, eines aus Nori gewonnenen Polysaccharids.
🛡 Stärkt das Immunsystem
Die Nori-Alge scheint eine positive Wirkung auf das Immunsystem zu haben. So stimuliert ihr Verzehr die Makrophagen (weiße Blutkörperchen), die den ersten Abwehrmechanismus gegen Krankheitserreger bilden.
Außerdem aktiviert die Alge das Protein NF-κB (nuclear factor-kappa B), das an der Immunantwort beteiligt ist.
Diese Studie des College of Medicine der Universität Ulsan (Südkorea), an Mäusen durchgeführt, zeigt, wie Nori die Immunantwort aktiviert.
👩🏻⚕️ Quelle für Vitamin B12
Wie die Klamath enthält er Vitamin B12. Aber nur getrockneter Nori enthält bioverfügbares Vitamin B12, das heißt verwertbares und direkt vom Körper nutzbares Vitamin. Diese Alge ist daher für Vegetarier und Veganer interessant, die dennoch eine Supplementierung vornehmen müssen, um Mangelzustände zu vermeiden.
Diese Studie des Hagoromo-gakuen College (Japan), an Ratten durchgeführt, zeigt die Bioverfügbarkeit von Vitamin B12 aus getrocknetem Nori.
🔬 Potenziell krebshemmend
Dank seines Reichtums an antioxidativen Polysacchariden wirkt Nori krebshemmend. So hat er sich als wirksam erwiesen, um das Wachstum von Krebszellen zu verlangsamen. Außerdem induziert er Apoptose, das heißt den programmierten Zelltod der kranken Zellen. Er hat daher ein großes Potenzial zur Vorbeugung und Behandlung von Krebserkrankungen.
Diese Studie der Universität Shantou (China), an menschlichen Zellen durchgeführt, zeigt die krebshemmenden Wirkungen von Nori.

Wie verzehrt man Nori?
Frische Nori-Alge
Frische Nori-Algen findet man in Fachgeschäften, in asiatischen Lebensmittelgeschäften oder im Internet. Nach der Ernte werden sie einfach in Salz aufbewahrt. Vor dem Verzehr müssen sie daher abgespült und dann für 10 Minuten in Wasser entsalzt.
In dünne Streifen geschnitten passt die frische Alge perfekt zu Salaten, Gemüse, Reis, Nudeln, Suppen und Miso-Suppen. Sie besitzt einen milden und aromatischen Geschmack, zwischen Haselnuss und Pilz.
Getrocknete Nori-Blätter
Das ist das am leichtesten zu findende Format. Nach der Ernte werden die Nori-Algen geschnitten, dann gepresst und getrocknet, um dünne Blätter zu erhalten. Je nach Sorte nehmen die Blätter eine hellgrüne, dunkelgrüne oder grün-schwarze Farbe an. Dunkelgrün wird am häufigsten zum Umwickeln von Makis verwendet, während Schwarz am seltensten und teuersten ist.
Sie können die getrockneten Blätter verwenden, um Ihre eigenen japanischen Sushi und Makis zuzubereiten. Befeuchten Sie sie leicht, bevor Sie Ihre Rollen formen. Die Blätter können auch geröstet werden und werden dann « Yaki Nori » genannt. Sie verleihen Ramen, Soba-Nudeln, Omeletts, Soßen… Sie können sie sogar pur als Aperitif oder als Zwischenmahlzeit während des Tages genießen.

Nachhaltig konsumieren: Bevorzugen Sie Bio-, lokale und fair gehandelte Nori.
✓ Allein schon, produziert Japan etwa 400.000 Tonnen Nori pro Jahr. Ihr Anbau erstreckt sich in China, in Südkorea, aber auch in Europa, zum Beispiel in Spanien und Frankreich. Sie gedeiht besonders in den felsigen Zonen der bretonischen Küsten, wo sie wild wächst. Von November bis April geerntet, werden die Algen anschließend auf Gestellen abgetropft.
✓ Wenn möglich, wählen Sie Nori aus Frankreich, wild und handgepflückt. Stammt er aus Anbau, bevorzugen Sie biologische und/oder faire Betriebe.
Dosierung
Es wird empfohlen, 20 bis 30 g frischer Algen pro Tag zu verzehren. Für getrocknete Nori-Blätter gibt es keine wirkliche Dosierung. Achten Sie einfach darauf, sie nicht im Übermaß zu verzehren.
Kontraindikationen und Nebenwirkungen
Der Verzehr von Nori hat einige Kontraindikationen :
- Parce qu’il est naturellement salé, les personnes souffrant d’hypertension artérielle doivent en consommer avec modération
- Sa consommation est déconseillée aux personnes souffrant de troubles de la thyroïde, d’une insuffisance rénale ou d’une maladie cardiaque
- Les femmes enceintes ou allaitantes doivent demander conseil à leur médecin avant d’en consommer
Nori hat sehr wenig Nebenwirkungen. Nur ein übermäßiger Konsum kann unerwünschte Wirkungen auf Nieren, Leber und die Schilddrüse haben.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, beenden Sie den Konsum und konsultieren Sie einen Arzt.
Erstellt von Julia Perez
Quellen und wissenschaftliche Studien
Jin Cao, Jianping Wang, Shicheng Wang, Ximing Xu, 2016. Porphyra-Arten: Ein Kurzüberblick über ihre pharmakologischen und ernährungsphysiologischen Eigenschaften.
Shogo Isaka, Kichul Cho, Satoru Nakazono, Ryogo Abu, Mikinori Ueno, Daekyung Kim, Tatsuya Oda, 2015. Antioxidative und entzündungshemmende Aktivitäten des aus verfärbtem Nori (Porphyra yezoensis) isolierten Porphyrans.
Ji-Hye Song, Hee-Bum Kang, Seung-Ho Park, Ji-Hoon Jeong, Jeongjin Park, Yanghee You, Yoo-Hyun Lee, Jeongmin Lee, Eungpil Kim, Kyung-Chul Choi, Woojin Jun, 2017. Extrakte von Porphyra tenera (Nori-Algen) aktivieren die Immunantwort in Maus-RAW264.7-Makrophagen über den NF-κB-Signalweg.
S Takenaka, S Sugiyama, S Ebara, E Miyamoto, K Abe, Y Tamura, F Watanabe, S Tsuyama, Y Nakano, 2001. Die Fütterung getrockneter Purpur-Laver (Nori) an vitamin-B12-defiziente Ratten verbessert den Vitamin-B12-Status signifikant.
Wan-Zi Yao, Suresh Veeraperumal, Hua-Mai Qiu, Xian-Qiang Chen, Kit-Leong Cheong, 2020. Antikrebswirkungen von Polysacchariden aus Porphyra haitanensis auf menschliche Kolonkarzinomzellen durch Zellzyklusarrest und Apoptose, ohne in vitro schädliche Nebenwirkungen zu verursachen.
P. Baweja, I. Levine, 2016. Algen in Gesundheit und Krankheitsprävention.

