Die 8 besten natürlichen Nootropika
Ein Nootropikum ist eine Pflanze, ein Nahrungsergänzungsmittel, ein Medikament oder eine Verbindung, die dazu in der Lage ist, unser Gehirn zu stärken. Es kann zum Beispiel unsere Konzentration und unser Gedächtnis verbessern und uns helfen, mit Stress und unserer Stimmung umzugehen.
Es gibt natürliche oder synthetische Nootropika. Zu den natürlichen Nootropika zählen unverarbeitete Lebensmittel und Nahrungsergänzungsmittel, die aus natürlichen Extrakten bestehen. Hier sind die 8 besten natürlichen Nootropika. Um zu verstehen, wie sie auf unser Gehirn wirken, lesen Sie nach der Liste weiter!
Das Ei

Das Ei, und ganz besonders das Eigelb ist reich an Cholin, einem für die Synthese von Acetylcholin essentiellen Vitamin. Acetylcholin ist ein Neurotransmitter der zum Prozess des Erinnerns und Lernens beiträgt, er ist an den Nervenimpulsen beteiligt, mit denen die Nerven Informationen an das Gehirn senden.
Außerdem enthalten Eier weitere wichtige Bestandteile wie Phospholipide, die für den Aufbau der Membranen der Zellen unseres Gehirns, der Neuronen, essenziell sind.
Fettreiche Fische, reich an Omega-3-Fettsäuren

Fettreiche Fische wie Lachs, Sardinen, Thunfisch und Makrele sind reich an Omega-3. Diese Fettsäuren und insbesondere das DHA (Docosahexaensäure) und EPA (Eicosapentaensäure) sind vorteilhaft für das Gehirn, da sie als Bestandteile der Membranen der Neuronen fungieren und entzündungshemmende Eigenschaften haben. Sie haben außerdem die Fähigkeit, die Sauerstoffversorgung des Gehirns zu erhöhen.
Ginkgo biloba

Der Ginkgo biloba, aus China stammender Baum und reich an Flavonoidglykosiden, ist dafür bekannt, unsere kognitiven Funktionen zu stärken. Mehrere Studien deuten darauf hin, dass Ginkgo biloba die Fähigkeiten zur Gedächtnisleistung und zur Konzentration erhöht. Er soll die Blutzufuhr zum Gehirn und damit dessen Sauerstoffversorgung steigern. Es ist ein bei Studenten zu Prüfungszeiten bevorzugtes Nootropikum.
Grüner Tee

Der grüne Tee enthält starke Antioxidantien, die das Gehirn vor zellulärer Alterung schützen. Außerdem ist grüner Tee sehr reich an L-Theanin, einem Molekül, das unsere kognitiven Funktionen zu steigern vermag.
Tatsächlich deutet eine Supplementierung mit L-Theanin auf eine Verbesserung der Konzentration und Aufmerksamkeit hin. Es würde die Spiegel von Serotonin und Dopamin (den „Glücks“-Hormonen) und von GABA (einem „beruhigenden“ Neurotransmitter) erhöhen, die an Gedächtnis und Lernen beteiligt sind.
Der Matcha, Pulver aus den Blättern des grünen Tees, das in Japan seit fast tausend Jahren wegen seiner zugleich entspannenden und belebenden Eigenschaften konsumiert wird, ist eine gute Möglichkeit, von den Vorteilen des grünen Tees zu profitieren.
Der Bärlapp (Lycopodium serratum)

Der Bärlapp enthält ein nootrop wirkendes Wirkstoffmolekül namens Huperzin A, das dafür bekannt ist, Gedächtnis und Lernfähigkeit zu verbessern. In einer Studie mit Jugendlichen scheint Huperzin A das Gedächtnis und die Lernfähigkeit im Vergleich zur Kontrollgruppe zu verbessern.
Andere Studien zeigen, dass eine Supplementierung mit Huperzin A die kognitive Funktion bei Patienten mit Alzheimer-Krankheit verbessern könnte. Huperzin A wäre demnach förderlich, um Gedächtnisverlust zu verringern und vorzubeugen, insbesondere bei älteren Menschen.
Huperzin A wirkt offenbar, indem es den Spiegel von Acetylcholin erhöht, dem Neurotransmitter, der am Transport von nervösen Informationen im Gehirn beteiligt ist.
Bacopa

Die Bacopa, besonders verbreitet in Indien, ist eine adaptogene Pflanze, das heißt, sie hilft, die Auswirkungen von Stress, körperlich oder geistig, zu vermindern und verbessert die Stimmung. Man betrachtet sie auch als Nootropikum. Tatsächlich scheint sie wirksam zu sein, um das Gedächtnis, die Aufmerksamkeit und das Lernen zu verbessern, genauer gesagt die Lerngeschwindigkeit.
Une Supplementierung mit Bacopa verbessert die kognitive Funktion bei älteren Menschen und schützt vor Neurodegeneration und dem kognitiven Abbau.
Der Wirkmechanismus von Bacopa ist noch nicht vollständig verstanden, aber es scheint, dass die Bacoside A und B, die wichtigsten aktiven Moleküle von Bacopa, einen Anstieg des Spiegels des Neurotransmitters Acetylcholin bewirken.
Der Igelstachelbart

Der Igelstachelbart oder Löwenmähne ist ein essbarer Pilz, der zu den funktionellen Pilzen gehört. Er bietet zahlreiche Vorteile, darunter wirkt er als starkes Nootropikum. Dieser Pilz ist ein Neuroprotektor und hat antioxidative und entzündungshemmende Eigenschaften.
Traditionell wird er auch verwendet, um Probleme im Zusammenhang mit den kognitiven Fähigkeiten zu verbessern und ganz besonders Konzentration und Gedächtnis. Dieser Pilz enthält zwei aktive Moleküle, Hericenon und Erinacin. Diese tragen zur Nervenregeneration bei und begrenzen den fortschreitenden Verlust von Neuronen.
Außerdem würden die im Pilz enthaltenen Polysaccharide eine wichtige Rolle bei der Verbesserung der kognitiven Funktionen spielen. Sie würden helfen, die bei der Alzheimer-Krankheit vorhandenen Amyloid-Plaques zu reduzieren und die Neuronen vor freien Radikalen zu schützen.
Die Rhodiola

Die Vorteile der Rhodiola sind vielfältig. Es ist eine adaptogene Pflanze, das heißt, sie trägt dazu bei, die Auswirkungen von Stress zu verringern. Außerdem ist sie ein hervorragendes natürliches Antidepressivum. Sie ist auch dafür bekannt, die Stimmung zu verbessern.
Neben ihrer Eigenschaft als adaptogene Pflanze kann sie auch als Nootropikum angesehen werden. Man hat entdeckt, dass sie einen neuroprotektiven Effekt gegen oxidativen Stress hat. Eine aktuelle Metaanalyse scheint zu zeigen, dass Rhodiola das Lernen und das Gedächtnis verbessert.
Guarana

Das Guarana, eine Quelle von natürlichem Koffein, hilft, Müdigkeit zu bekämpfen, aber nicht nur das. Studien zeigen nämlich, dass eine Supplementierung mit Guarana das Gedächtnis, die Konzentration und die Lernfähigkeit verbessern und zu besseren geistigen Leistungen beitragen würde.
Die natürlich im Guarana vorkommenden Tannine verlangsamen die Aufnahme von Koffein; die Wirkung von Guarana hält länger als die von Kaffee, mit einer langfristigen Freisetzung von Energie über mehrere Stunden.
Die Nootropika – natürliche Helfer fürs Gehirn
Smart Drugs mit weniger Nebenwirkungen
Ursprünglich sind Nootropika bzw. „Smart Drugs“ Medikamente, die behaupten, den Konsument*innen zu helfen, ihre geistige Leistungsfähigkeit zu verbessern und ungenutzte Bereiche ihres Gehirns zu nutzen.
Obwohl sie legal und wirksam sind, haben diese aktiven chemischen Moleküle Nebenwirkungen. Man denkt dabei vor allem an Kopfschmerzen oder Schlaflosigkeit, aber sie können auch Abhängigkeit verursachen.
Heute machen diese „Smart Drugs“ Platz für bessere natürliche Alternativen im Bereich der Nahrungsergänzung. So entstehen natürliche pflanzliche Nootropika, die einen kleinen Schub versprechen, um unsere Tage zu beleben.
Lesen Sie auch den Konzentration, Gedächtnis… Welche Lebensmittel sind gut für das Gehirn?
Viele Pflanzen und natürliche Extrakte haben sich bewährt und das ohne Nebenwirkungen. Ihre Wirkstoffe können vor allem:
- Renforcer la mémoire
- Augmenter la concentration
- Contribuer à améliorer l’attention
- Protéger les cellules du cerveau, les neurones
Wie wirken diese natürlichen Wirkstoffe?
Nootropika haben unterschiedliche Wirkungsweisen auf das Gehirn; sie könnten wirken auf:
- La circulation du sang dans le cerveau et donc son oxygénation. Comme le fait le ginkgo biloba avec ses propriétés fluidifiantes.
- La régulation des neurotransmetteurs impliqués dans l’influx nerveux. Par exemple, la choline présente dans l’oeuf, l’huperzine A présente dans le Lycopode, les bacosides A et B de la Bacopa.
- Les inflammations du cerveau. Par exemple, les oméga-3 présents dans les poissons gras agissent comme des anti-inflammatoires naturels.
- La protection des neurones du vieillissement cellulaire provoqué par les radicaux libres. On pense à tous les antioxydants tels que les flavonoïdes dans le ginkgo biloba, les polyphénols dans le thé vert et les polysaccharides de l’hydne hérisson par exemple.
- La régénération nerveuses. Dans le cas du hydne hérisson, l’hericénone et l’érinacine, ses molécules actives, contribuent à la régénération nerveuses et limitant la perte progressive des neurones.

