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Die Vorteile von Kurkuma für die Haut

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Als Entgiftungsmittel fördert Kurkuma zudem die Wundheilung, wirkt beruhigend, bekämpft Bakterien und verringert Entzündungen. Wie kann man es anwenden, um die Haut schöner zu machen?

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Vorteile von Kurkuma für die Haut
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Une équipe éditoriale spécialisée en nutrition. Auteurs du livre Les aliments bénéfiques (Mango Editions) et du podcast Révolutions Alimentaires.

Was ist Kurkuma?

Kurkuma ist eine Pflanze, die wegen ihres Rhizoms angebaut wird. In der Küche wird sie frisch verzehrt oder als Pulver als Gewürz verwendet. Sie ist auch für ihre medizinischen Eigenschaften anerkannt, insbesondere in der traditionellen ayurvedischen Medizin.

Sein Wirkstoff wird Curcumin genannt. Dieses gelb-orange Pigment besitzt eine entzündungshemmende, antioxidative und entgiftende Wirkung.

Ihm werden auch positive Effekte auf das Nervensystem und das Herz-Kreislauf-System zugeschrieben.

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Die Vorteile von Kurkuma sind auch für die Haut interessant. Tatsächlich besitzt es wundheilende, beruhigende, antibakterielle und entzündungshemmende Eigenschaften. Es kann als Nahrungsergänzungsmittel eingenommen oder direkt auf die Haut aufgetragen werden, als Maske oder Umschlag.

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In der Küche, als Pulver oder in Kapselform, ist Kurkuma leicht einzunehmen

Seine Vorteile für die Haut

Es entfernt Giftstoffe

Kurkuma gehört zu den besten Lebensmitteln, die die Leber schützen und reinigen. Wie diese Studie zeigt, ist es ein hervorragendes natürliches Entgiftungsmittel, das hilft, Giftstoffe aus dem Körper zu entfernen: Rückstände von Schwermetallen, Pestiziden…

Ihre Ansammlung begünstigt das Auftreten von Unreinheiten (Pickel, Mitesser…) und von Hauterkrankungen wie Ekzemen oder Psoriasis. Ein matter und müder Teint kann auch Ausdruck eines mit Giftstoffen überlasteten Körpers sein.

Indem es die Gallenfunktion und die Gallenproduktion anregt, reinigt, klärt und befreit Kurkuma die Leber von ihren Giftstoffen. Dadurch trägt es zu einer schöneren und gesünderen Haut bei.

Es fördert die Wundheilung

Weitere Vorteile von Kurkuma für die Haut: Curcumin unterstützt und beschleunigt den Wundheilungsprozess bei Wunden. Schnitte, Schürfwunden, Verbrennungen, Aknenarben… Beide Anwendungen (äußerlich und innerlich) sind vorteilhaft.

Sie fördert die Hautregeneration und die Zellproliferation (Entwicklung neuer Zellen). Außerdem erhöht sie die Synthese von Kollagen im Bereich der Wunde. Schließlich erhöht sie die Werte der Superoxiddismutase (SOD). Dieses antioxidative Enzym fördert die Wundheilung und macht Narbengewebe geschmeidiger.

Im Verlauf dieser Studie heilten die mit Curcumin behandelten Wunden (äußere Anwendung) deutlich schneller.

Es lindert Hautbeschwerden

Dank der beruhigenden Wirkung von Curcumin verringert Kurkuma Hautbeschwerden. So lindert es Irritationen, Juckreiz, Spannungsgefühle und Rötungen. Direkt als Maske auf die Haut aufgetragen, beruhigt es auch Sonnenbrand.

Kurkuma enthält außerdem Zink (4,35 mg/100g), das Juckreiz und kleine Irritationen der Haut und der Kopfhaut beruhigt.

Diese Studie zeigt, dass sie die Symptome von Psoriasis wie Juckreiz und Brennen verbessert.

 Es bekämpft Bakterien

Natürlich antibakteriell, bekämpft sie bestimmte Bakterien, die für Hautkrankheiten wie Cutibacterium acnes verantwortlich sind. In dieser Studie zeigte sie signifikante Effekte bei der Behandlung von Psoriasis und Akne.

Außerdem hat Curcumin eine bakteriostatische Wirkung, das heißt, es hemmt die Vermehrung und das Wachstum von Bakterien.

Es reduziert Hautentzündungen

Ein weiterer Vorteil von Kurkuma für die Haut und nicht zu unterschätzen. Viele dermatologische Erkrankungen stehen im Zusammenhang mit Entzündungen: Akne, Dermatitis, Rosazea… Curcumin ist jedoch in der Lage, den Entzündungsprozess zu regulieren und so die Hautentzündung zu verringern. Dazu hemmt es die Produktion proinflammatorischer Zytokine wie IL-6.

Diese Studie hebt das Potenzial von Curcumin bei der Behandlung entzündlicher Hauterkrankungen hervor.

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Kurkuma ist ein Verbündeter für sensible Haut

Wie verwendet man Kurkuma für die Haut?

Als Nahrungsergänzungsmittel

Kurkuma als Nahrungsergänzungsmittel ist in Form von Kapseln, Tabletten oder Pulver erhältlich.

Einige Produkte kombinieren Curcumin und Piperin, das aus schwarzem Pfeffer gewonnen wird. Wie diese Studie zeigt, ermöglicht Piperin eine bessere Aufnahme von Curcumin im Körper (bis zu 20-mal mehr). Andere Studien zeigen hingegen nur eine begrenzte Wirksamkeit. 

Die Wahl eines Nahrungsergänzungsmittels auf Curcumin-/Piperin-Basis ist daher nicht zwingend erforderlich, bietet aber eine bessere Bioverfügbarkeit.

Curcumin sollte auch in freier Form oder bioaktiv vorliegen.

Wählen Sie schließlich ein Produkt, das in Curcuminoiden und Curcumin ausreichend titriert ist, eine natürliche Zusammensetzung hat und keine umstrittenen Hilfsstoffe enthält.

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Zur äußerlichen Anwendung

Bei äußerer Anwendung ist Kurkuma eine hervorragende natürliche Schönheitsbehandlung. Das frische Rhizom und das Pulver ermöglichen die Zubereitung von Masken und hausgemachten Auflagen.

Sie können zum Beispiel eine Anti-Akne-Kurkuma-Maske herstellen, indem Sie folgende Zutaten mischen:

  • 1 Teelöffel Kurkumapulver
  • 1 Teelöffel Joghurt
  • ½ Teelöffel Zitronensaft

Mischen Sie alle Zutaten, bis eine homogene Mischung entsteht. Tragen Sie sie auf Gesicht und Hals auf, lassen Sie sie etwa 20 Minuten einwirken und spülen Sie dann ab.

Um mögliche Hautreaktionen zu vermeiden, führen Sie einen Test in der Armbeuge durch, bevor Sie die Maske auftragen.