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Hirsemehl, nährstoffreich und glutenfrei

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Als ausgezeichnete, glutenfreie und nahrhafte Alternative ermöglicht Hirsemehl die Zubereitung verschiedener Rezepte mit nussigen Aromen.

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Hirsemehl
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Une équipe éditoriale spécialisée en nutrition. Auteurs du livre Les aliments bénéfiques (Mango Editions) et du podcast Révolutions Alimentaires.

Die Vorteile von Hirsemehl

Hirsemehl, was ist das ?

Die Hirse ist ein uraltes Getreide aus Afrika und Asien. Wie Sorghum oder Hafer gehört sie zur Familie der Süßgräser.

Man unterscheidet verschiedene Sorten, aber es ist die Perlhirse (Pennisetum glaucum), die am häufigsten für die Mehlherstellung verwendet wird. Die Pflanze produziert kleine gelbe und essbare Körner.

Nach der Ernte werden sie geschält und anschließend gemahlen. So erhält man ein Mehl mit cremeweißer Farbe, das vor allem glutenfrei ist.

Tatsächlich ist sie, ähnlich wie Mehl aus Buchweizen oder Hanf, glutenfrei. Sie ist daher ideal für Menschen mit Zöliakie. Ein weiterer Vorteil: sie ist nahrhaft, reich an pflanzlichen Proteinen und Mineralstoffen.

Schließlich schätzt man ihre nussigen Noten und die zahlreichen Verwendungsmöglichkeiten, die sie in der Küche bietet.

Die Vorzüge der Hirsekörner

Mit etwa 11 g pro 100 g sind diese Samen eine ausgezeichnete Quelle für pflanzliche Proteine. Sie enthalten essenzielle Aminosäuren: Isoleucin, Leucin, Methionin sowie Tryptophan. So können sie helfen, Nährstoffmängel auszugleichen, die durch eine flexitarische, vegetarische oder vegane Ernährung entstehen.

Man findet auch Ballaststoffe und verschiedene Mineralstoffe und Spurenelemente. Sie sind reich an Phosphor, Kalzium, Eisen und Zink. Außerdem liefern sie eine große Anzahl an B-Vitaminen sowie die Vitamine E und K.

Heute werden Hirsekerne für ihre antioxidative Wirkung geschätzt. Wie diese Studie zeigt, wirken sie sich auch positiv bei Diabetes aus und helfen beim Gewichtsverlust.

Hirsemehl
Hirse

Wie wählt man sein Hirsemehl aus?

Goldenes Hirsemehl, braunes Hirsemehl oder Perlhirsemehl : welches wählen ?

Es gibt verschiedene Sorten von Hirsemehl. Dabei unterscheidet man die, die aus :

  • millet brun : il est la forme « sauvage » du millet doré. Il n’a pas besoin d’être débarrassé de son enveloppe. C’est le plus digeste et le plus nutritif ; 
  • millet doré : il est nécessaire de le décortiquer pour le rendre digeste. Il est donc moins nutritif que le millet brun ;
  • millet perlé : aussi appelé « petit mil », il est particulièrement riche en fer. Mais ce type de farine est moins facile à trouver.

Weitere Qualitätskriterien

Wir empfehlen, ein Bio-Hirsemehl zu wählen. So vermeiden Sie Rückstände von chemischen Stoffen und Pestiziden im Endprodukt. Es sollte außerdem 100 % natürlich, ohne Zusatzstoffe und ohne Konservierungsstoffe sein.

Wenn möglich, wählen Sie Hirse aus Frankreich. Obwohl sie noch wenig angebaut wird, gibt es Produzenten im Südwesten (Poitou-Charentes, Gers…) und in den Pays de la Loire. Unterstützen Sie nach Möglichkeit die lokalen Produktionsketten.

Wählen Sie außerdem ein Mehl, das in einer Steinmühle gemahlen wurde. Es hat eine feinere Textur und hat alle seine Nährstoffe bewahrt.

Wie Sorghum, Amaranth und Quinoa ist auch Hirse Kreuzkontaminationen ausgesetzt. Daher kann das Mehl Spuren von Gluten enthalten. Prüfen Sie diese Information auf der Verpackung, wenn Sie sich strikt glutenfrei ernähren müssen.

Wie verwendet man Hirsemehl?

In der Küche

In der Küche wird sie für ihre nussigen Noten geschätzt. Aber ihr Geschmack ist eher ausgeprägt und untypisch. Man kann ihn mildern, indem man sie mit einem neutraleren Mehl wie Reis- oder Erdmandelmehl kombiniert. In diesem Fall sollte sie zu 30 % in der Zubereitung verwendet werden.

Hirsemehl ermöglicht die Zubereitung zahlreicher süßer Rezepte : Brote, Crêpes, Waffeln, Kuchen… Es ist auch in der herzhaften Variante interessant : Kuchen, vegetarische Bratlinge, Pizzateig… Es verleiht eine ähnliche Textur wie Weizenmehl.

Achten Sie darauf, sie gut zu lagern, da sie anfällig für Ranzigwerden ist. Ideal ist es, sie nach dem Öffnen im Kühlschrank aufzubewahren. Die Haltbarkeit beträgt etwa 6 Monate.

Hirsemehl-Rezept
Hirsemehl ist eine gute Alternative zu Weizenmehl.

Hausgemachter Brotaufstrich mit Hirse und Erdmandel

Dieses Rezept stellt die traditionelle Brotaufstrich-Rezeptur neu vor. Sie können ihn auf Brot genießen… oder direkt mit dem kleinen Löffel !

Um dieses Rezept zuzubereiten, benötigen Sie:

  • 50 g de farine de millet
  • 50 g de farine de souchet
  • 1 à 2 cuillères à soupe d’huile végétale
  • 160 g de miel

Geben Sie alle Zutaten in eine Schüssel und verrühren Sie sie, bis eine glatte, homogene Masse entsteht.

Gießen Sie die Zubereitung in ein kleines Glas.

Bewahren Sie Ihren Brotaufstrich im Kühlschrank auf und verbrauchen Sie ihn zeitnah.

Glutenfreie Hirsewaffeln

Dieses Mehl ist ideal, um glutenfreie Waffeln zuzubereiten. Es verleiht ihnen ein nussiges Aroma, eine leichte und knusprige Textur.

Um dieses Rezept zuzubereiten, benötigen Sie:

  • 100 g de farine de millet
  • 100 g de farine de riz
  • 2 œufs
  • 40 g de beurre
  • 2 cuillères à café de sucre
  • 1/3 de sachet de sucre vanillé
  • 20 cl de lait
  • 10 cl d’eau

Beginnen Sie damit, die Butter in einem Topf bei schwacher Hitze zu schmelzen.

Währenddessen die Mehle in eine Schüssel geben und vermischen. Nach und nach die Milch hinzufügen und erneut rühren, bis eine gleichmäßige Masse entsteht. Zum Schluss die Eigelbe hinzufügen und die Eiweiße beiseitelegen.

Fügen Sie der Mischung Zucker, Wasser und die geschmolzene Butter hinzu. Verrühren.

Schlagen Sie die Eiweiße steif und heben Sie sie vorsichtig unter die vorherige Mischung.

Ihr Waffelteig ist fertig !