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Glukose

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Glukose ist ein Nährstoff, dessen Hauptfunktion darin besteht, den Zellen Energie zu liefern. Sie gehört zur Gruppe der Einfachzucker. Im Blut transportiert, wird sie in Leber und Muskeln in Form von komplexen Kohlenhydraten gespeichert. Was ist Glukose? Welche Eigenschaften hat sie? Welche Anzeichen gibt es für einen Mangel oder eine Überdosierung von Glukose? In welchen Lebensmitteln kommt sie vor? Die Antworten finden Sie in unserem Artikel.

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Glukose
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Une équipe éditoriale spécialisée en nutrition. Auteurs du livre Les aliments bénéfiques (Mango Editions) et du podcast Révolutions Alimentaires.

Beschreibung und Auswirkungen der Glukose

Glukose ist ein Einfachzucker. Sie ist ein wesentliches Element für das Funktionieren des Körpers. Tatsächlich liefert sie die für die Zellen notwendige Energie. In der Leber und in den Muskeln als Glykogen gespeichert, wird sie synthetisiert, wenn der Energiebedarf steigt. Ihre chemische Formel ist C6H12O6.

Glukose wird ins Blut freigesetzt. Der Glukosespiegel im Blut entspricht der Glykämie. Sein Wert variiert je nach täglichem Energieverbrauch und den durch die Nahrung zugeführten Mengen oder infolge des Abbaus von Glykogen zu Glukose (Glykogenolyse). Die Glykämie wird durch zwei Hormone reguliert:

  • l’insuline, qui fait baisser le taux de glucose en le faisant entrer dans les cellules
  • le glucagon, qui fait augmenter la glycémie en cas de besoin. Ces deux hormones sont sécrétées par le pancréas.

Hyperglykämie bezeichnet einen zu hohen Zuckerspiegel im Blut, während Hypoglykämie einen zu niedrigen Wert kennzeichnet. Bei einer gesunden Person wird der Blutzuckerspiegel konstant gehalten. Der normale Blutzuckerspiegel liegt nüchtern zwischen 0,70 g/L und 1,10 g/L. Ein dauerhaft hoher Blutzuckerspiegel kann auf Diabetes hinweisen.

Man muss zwischen Glukose, Zucker und süßem Geschmack unterscheiden. Glukose ist ein Einfachzucker. In Verbindung mit Fruktose (Zucker, der in Früchten vorkommt) bildet sie Saccharose, einen wesentlichen Bestandteil von raffiniertem Zucker.

In einigen industriellen Lebensmitteln wird der süße Geschmack durch Zugabe von raffiniertem Zucker oder Glukosesirup erzielt.

Diese zugesetzten Zucker führen zu übermäßigem Zuckerkonsum, der Übergewicht, Adipositas und ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen zur Folge hat.

Die verschiedenen Funktionen der Glukose

Entdeckt im Jahr 1747 ist Glukose der Hauptbrennstoff für Gehirn und Muskeln zusammen mit Lipiden. Sie erfüllt mehrere biologische Funktionen:

  • Participe à la formation des glycoprotéines (macromolécules) en association avec divers acides aminés
  • Assure un apport énergétique aux cellules du corps
  • Assure la constitution de stocks de glucose du corps en formant le glycogène. Le corps fonctionne en sollicitant le glucose présent dans le sang mais reste capable de stocker la molécule, afin de pouvoir puiser dans les réserves en cas de besoin.

Anzeichen eines Glukosemangels

Wenn der Blutzuckerspiegel unter 0,70 g/L liegt, spricht man von einer Hypoglykämie. Der Zuckerspiegel im Blut ist zu niedrig und der Körper beginnt darunter zu leiden. Hypoglykämie kann verursacht werden durch Diabetes, längeres Fasten, intensive körperliche Anstrengung, Spasmophilie, Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse, der Schilddrüse oder der Hypophyse sowie durch Glukoseintoleranz.

Die Anzeichen eines Glukosemangels variieren von Person zu Person. Eine Hypoglykämie kann sich durch folgende Symptome äußern:

  • Sueurs
  • Nausées
  • Malaise
  • Tachycardie
  • Confusion
  • Maux de tête
  • Fatigue
  • Sensation de faim
  • Tremblements
  • Coma hypoglycémique. Le coma hypoglycémique est une urgence médicale. Il peut entraîner le décès ou de graves séquelles neurologiques.

Bei Hypoglykämie sollte man kohlenhydrathaltige Lebensmittel zu sich nehmen. Ein Glas Fruchtsaft trinken, zwei Zuckerwürfel lutschen oder Kompott essen hilft in der Regel, das Problem zu beheben (wenn die Person noch bei Bewusstsein ist).

Empfohlener täglicher Bedarf an Glukose

Die Kohlenhydrataufnahme entspricht 45 %-55 % des Körperbedarfs. Durch den Verzehr kohlenhydrathaltiger Lebensmittel werden die täglichen Glukosebedürfnisse gedeckt. Diese sind nicht genau festgelegt. Es wird jedoch empfohlen, eine Kohlenhydrataufnahme von 50 %-55 % der täglich aufgenommenen Kalorien sicherzustellen.

Die Glukosebedürfnisse variieren je nach Individuum in Abhängigkeit von der Körpermasse und der körperlichen Aktivität. Bei Sportlern beispielsweise sind die Energieaufwendungen bei intensiver körperlicher Anstrengung erhöht. Ob es sich um Ausdauersport oder um eine kurze, intensive Belastung handelt. Deshalb muss die Glukosezufuhr entsprechend der geplanten Aktivität angepasst werden.

Ein Wort zum glykämischen Index: auch IG genannt, ist er ein Instrument, mit dem Lebensmittel nach ihrem Einfluss auf den Blutzuckerspiegel eingestuft werden. Manche Lebensmittel führen zu einem schnellen Anstieg des Blutzuckerspiegels, im Gegensatz zu anderen. Diese Skala ermöglicht es, die Geschwindigkeit der Kohlenhydrataufnahme im Körper zu bewerten. Je höher der IG ist, desto zuckerreicher ist das Lebensmittel und desto stärker wirkt es sich auf den Blutzuckerspiegel aus.


Der glykämische Index ermöglicht es, die Nahrungsaufnahme an den täglichen Bedarf anzupassen. Er dient als Leitfaden, um eine ausgewogene Ernährung zu verfolgen. Bevor man ein Lebensmittel konsumiert, kann es sinnvoll sein, sich über dessen glykämischen Index zu informieren.

Top 5 der Lebensmittel, die Glukose enthalten

Um von Glukosezufuhren zu profitieren, sollte man Lebensmittel mit einfachen oder komplexen Kohlenhydraten bevorzugen. Der Körper synthetisiert Glukose nämlich aus dem in Leber und Muskeln gespeicherten Glykogen.

Honig

Glukose Fruktose
Honig ist ideal, um Desserts und heiße Getränke zu süßen.

Honig enthält Glukose und Fruktose, ein natürliches Kohlenhydrat, das auch in Früchten vorkommt. Er hat eine höhere Süßkraft als raffinierter Zucker und einen geringeren Kaloriengehalt sowie eine geringere glykämische Wirkung.

Man kann ihn daher als Ersatz in Backwaren oder zum Süßen von Joghurt und heißen Getränken verwenden. Er ist köstlich und sein Nährwert ist interessant. Es wird empfohlen, täglich ein paar Teelöffel davon zu konsumieren und auf die Herkunft zu achten.

Brot

glykämischer Index
Vollkorn- und Mehrkornbrot werden Toastbrot vorgezogen.

Brot enthält Stärke. Nach der Verdauung wird dieses Element zersetzt, um die Glykogenspeicher wieder aufzufüllen. Es wird nicht empfohlen, Toastbrot zu verzehren, da dieses zugesetzte Zucker enthält.

Brot kann die Portion an stärkehaltigen Lebensmitteln sein, die bei einer Mahlzeit verzehrt wird. Man kann daher eine kleine Menge essen, um ein Gericht aus Gemüse und magerem Fleisch zu ergänzen. Das Frühstück ist ebenfalls die ideale Mahlzeit, um Brot zu essen, da der Nährstoffbedarf morgens größer ist. Bei Diabetikern ist der Brotverzehr jedoch eingeschränkt, um eine übermäßige Erhöhung des Blutzuckerspiegels zu vermeiden.

Nudeln

Energie
Nudeln sind eine gute Glukosequelle; man bevorzugt sie gegenüber Getreideprodukten und mit einer leichten Gemüsesoße.

Nudeln ermöglichen es, die tägliche Zufuhr an Kohlenhydraten und Glukose zu decken. Wenn für den Nachmittag sportliche Aktivitäten geplant sind, empfiehlt es sich, zum Mittagessen Nudeln zu bevorzugen.

Es ist besser, Vollkornnudeln zu bevorzugen, da sie einen niedrigeren glykämischen Index haben als Standardnudeln.

Hülsenfrüchte

Glukose Definition
Weiße und rote Bohnen liefern viel Energie.

Hülsenfrüchte (Linsen, Kichererbsen, weiße und rote Bohnen…) sind reich an Kohlenhydraten und haben den Vorteil, sättigend zu sein. Sie können stärkehaltige Beilagen bei einer Mahlzeit ersetzen.

Hülsenfrüchte sind für sich genommen nahrhaft und können in Salaten zubereitet werden. Darüber hinaus passen sie hervorragend zu Gemüse, Fleisch oder Fisch.

Kartoffeln

Glukose Molekül
Kartoffeln als Püree zuzubereiten ist eine ausgewogene Verzehrsweise.

Kartoffeln enthalten Stärke und komplexe Kohlenhydrate. Man kann sie regelmäßig verzehren, um die Kohlenhydrat- und Glukosespeicher des Körpers wieder aufzufüllen.

Man vermeidet Pommes Frites (zu fett) und Bratkartoffeln, um schonendere Zubereitungsarten wie leicht zu fördern. Ideal ist es, selbstgemachtes Püree, ein Gratin oder ein Gericht aus dem Ofen zuzubereiten, um den Kaloriengehalt der Gerichte zu kontrollieren. Es ist besser, Kartoffeln zusammen mit Gemüse zu verzehren.

Symptome einer Überdosierung von Glukose

Wenn der Blutzuckerspiegel zu hoch wird (Blutzucker > 1,10 g/L nüchtern), spricht man von Hyperglykämie. Sie kann auf Diabetes, Niereninsuffizienz, eine Nebennierenerkrankung, eine medikamentöse Behandlung wie Kortikosteroide, Stress oder eine Pankreaserkrankung zurückzuführen sein. Sie kann auch die Folge eines Schocks oder eines Überkonsums von Kohlenhydraten sein.
Die Anzeichen einer Glukoseüberdosierung sind:

  • Fatigue/Somnolence
  • Perte de poids
  • Soif intense
  • Besoin d’uriner souvent

Hyperglykämie kann episodisch oder chronisch sein. Bei chronischem Verlauf sollte an Diabetes gedacht werden. Die Diagnose dieser Erkrankung wird durch ein Blutbild gestellt. Die Blutentnahme erfolgt nach 8 bis 12 Stunden Fasten. Die Diabetesdiagnose wird gestellt, wenn der nüchtern gemessene Glukosespiegel mindestens zweimal über 1,26 g/L liegt.