Verstopfung: die wirksamsten Nahrungsergänzungsmittel
Ursachen und Symptome der Verstopfung
Die Ursachen der Verstopfung sind multifaktoriell. Sie kann mit einer ballaststoffarmen Ernährung, unzureichender Flüssigkeitszufuhr, Bewegungsmangel oder psychischen Störungen wie Stress oder Angstzuständen zusammenhängen. Bestimmte Medikamente, wie Antidepressiva oder Antazida, können ebenfalls dafür verantwortlich sein. Zu den Symptomen gehören Blähungen, ein unangenehmes Druckgefühl im Bauch, übermäßige Anstrengung beim Stuhlgang oder ein unvollständiges Entleeren. Wenn diese Symptome von Fieber, starken Schmerzen oder Blutungen begleitet werden, ist es dringend, einen Arzt aufzusuchen, um ernste Erkrankungen wie einen Darmverschluss auszuschließen.Lebensstil und natürliche Behandlungen
Eine gesunde Ernährungsweise ist der erste Schritt zur Vorbeugung und Behandlung von Verstopfung. Eine ballaststoffreiche Ernährung (Obst, Gemüse, Vollkornprodukte) in Verbindung mit ausreichender Flüssigkeitszufuhr (1,5 bis 2 Liter Wasser pro Tag) fördert den Darmtransit. Regelmäßige körperliche Aktivität in Kombination mit Techniken wie Bauchmassagen und Bauchatmung hilft ebenfalls, die Darmbewegungen anzuregen. Pflanzliche Abführmittel können punktuell in eine ganzheitliche Behandlung integriert werden. Sie lassen sich in zwei Hauptkategorien unterteilen: Stimulierende Abführmittel Diese Abführmittel, wie solche auf Basis von Sennes, Rhabarber oder Aloe Vera, wirken direkt auf die Darmwand, um die Kontraktionen des Dickdarms zu stimulieren. Ihre Wirkung tritt schnell ein, meist innerhalb von 8 bis 12 Stunden. Sie werden nur für Kurzzeitbehandlungen empfohlen, beispielsweise bei gelegentlicher Verstopfung. Eine längerfristige Anwendung kann jedoch zu Abhängigkeit oder Elektrolytstörungen führen. Volumenbildende Abführmittel Volumenbildende Abführmittel, wie Psyllium oder Leinsamen, vergrößern das Stuhlvolumen, indem sie Wasser aufnehmen, wodurch die Ausscheidung erleichtert wird. Ihre Wirkung setzt langsamer ein (1 bis 3 Tage), sie eignen sich jedoch für eine längerfristige Anwendung zur Behandlung chronischer Verstopfung. Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist wichtig, um das Risiko eines Darmverschlusses zu vermeiden.Bin ich verstopft? Kriterien zur Selbstbeurteilung
Um festzustellen, ob Sie verstopft sind, können Sie eine Selbstbewertung anhand der folgenden Kriterien durchführen: • Weniger als drei Stuhlgänge pro Woche. • Erhebliche Anstrengungen beim Stuhlgang. • Gefühl einer unvollständigen Entleerung oder einer rektalen Obstruktion. • Harte oder klumpige Stuhlkonsistenz. • Längere Intervalle zwischen den Stuhlentleerungen, die 48 bis 72 Stunden überschreiten. Wenn diese Symptome länger als drei Monate andauern, kann eine chronische Verstopfung vermutet werden.Vorsichtsmaßnahmen und Kontraindikationen
Die Anwendung von Abführmitteln, gleich welcher Art, sollte überwacht werden. Sie sind kontraindiziert bei einem okklusions- oder subokklusiven Syndrom, bei unerklärlichen Bauchschmerzen oder bei starker Dehydratation. Außerdem ist eine ärztliche Behandlung erforderlich, wenn die Verstopfung trotz diätetischer Maßnahmen anhält oder von besorgniserregenden Symptomen wie Übelkeit, Erbrechen oder raschem Gewichtsverlust begleitet wird.
Indications associées
Verstopfung : les compléments alimentaires les plus étudiés
Eher wirksam
1 Studie  Blonder Flohsamen  


9 StudienBifidobakterien  
7 StudienLaktobazillen  

7 Studien
2 StudienSenna  
4 Studien
Wahrscheinlich wirksam
4 Studien
4 Studien
5 Studien
11 Studien
5 Studien
4 Studien
3 Studien
Unzureichende Belege
1 Studie  
2 Studien
1 Studie  Holunder  


1 Studie  
3 Studien

