Männliche Fruchtbarkeitsstörungen: die wirksamsten Nahrungsergänzungsmittel
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Männliche Unfruchtbarkeit, definiert als Unfähigkeit, nach einem Jahr ungeschützten Geschlechtsverkehrs ein Kind zu zeugen, macht einen erheblichen Anteil der Unfruchtbarkeitsfälle weltweit aus. Sie betrifft etwa 9 % der Männer im Alter von 15 bis 44 Jahren und steht häufig im Zusammenhang mit einer verminderten Qualität, Konzentration oder Beweglichkeit der Spermien. Die Ursachen sind vielfältig: Infektionen, genetische Anomalien, Hormonstörungen oder ungesunder Lebensstil. Der oxidative Stress, der aus einer Überproduktion freier Radikale resultiert, ist besonders beteiligt, da er die DNA der Spermien schädigen und ihre Funktion beeinträchtigen kann.
Ursachen der männlichen Unfruchtbarkeit
Männliche Unfruchtbarkeit ist häufig das Ergebnis einer Kombination biologischer, umweltbedingter und verhaltensbedingter Faktoren, die die Produktion und Qualität der Spermien beeinträchtigen. Zu den wichtigsten identifizierten Toxizitätsquellen gehört die Anwendung bestimmter Medikamente als entscheidender Faktor. Beispielsweise können langfristige Behandlungen mit Antidepressiva, Schmerzmitteln oder Steroiden die Funktion der Hoden stören. Sulfasalazin, ein Medikament, das zur Behandlung der Colitis ulcerosa eingesetzt wird, ist dafür bekannt, die Spermienzahl zu verringern. Die Exposition gegenüber umwelttoxischen Substanzen verstärkt ebenfalls die Risiken. Lösungsmittel, Herbizide, Farbstoffe, Schwermetalle wie Blei oder Quecksilber sowie Strahlung sind bedeutende hormonelle Störfaktoren. Besonders gefährdet sind Berufsgruppen, die mit diesen Stoffen in Kontakt arbeiten, und selbst frühere Expositionen können anhaltende Effekte haben. Diese Agenzien beeinträchtigen nicht nur die Spermatogenese, sondern fördern auch den oxidativen Stress. Der Lebensstil spielt eine entscheidende Rolle. Der Konsum von Freizeitdrogen wie Marihuana und Opioiden (Heroin) steht im Zusammenhang mit einer signifikanten Verschlechterung der Spermienqualität. Zudem können frühere Infektionen, insbesondere Mumps und sexuell übertragbare Krankheiten wie Chlamydien und Gonorrhö, zu Verstopfungen oder Anomalien der Geschlechtswege führen.Behandlungen
Zur Behandlung dieses Problems zeigen natürliche Therapien auf Basis von Heilpflanzen vielversprechende Ergebnisse. Ashwagandha beispielsweise verbessert spermatische Parameter, indem es Anzahl, Beweglichkeit und Morphologie der Spermien erhöht. Seine antioxidative Wirkung schützt zudem die Zellen vor oxidativen Schäden. Andere Pflanzen, wie der Tribulus terrestris, stimulieren die Testosteronproduktion, die für die Spermatogenese wesentlich ist. Spurenelemente spielen ebenfalls eine Schlüsselrolle. Das Zink ist entscheidend für die Hormonproduktion und die Qualität der Spermien, während das Selen als Antioxidans wirkt und die durch oxidativen Stress verursachten Schäden reduziert. Eine Ernährung, die reich an den Vitaminen A, C und E ist und natürliche Antioxidantien wie das Lycopin (in Tomaten enthalten) umfasst, fördert eine Verbesserung der spermatischen Parameter. Obwohl diese natürlichen Ansätze vielversprechend sind, sollten sie in eine ganzheitliche Strategie integriert werden, die Lebensstiländerungen wie regelmäßige körperliche Aktivität und Stressreduktion einschließt. Diese Maßnahmen, kombiniert mit einer angemessenen medizinischen Betreuung, bieten Hoffnung für Männer, die mit Unfruchtbarkeit konfrontiert sind.Einige Faktoren, die an der männlichen Unfruchtbarkeit beteiligt sind: Eine prospektive Übersicht
Eine systematische Übersicht zur Wirksamkeit pflanzlicher Interventionen bei der Behandlung männlicher Unfruchtbarkeit
Eine systematische Übersicht zur Wirksamkeit pflanzlicher Interventionen bei der Behandlung männlicher Unfruchtbarkeit
Männliche Fruchtbarkeitsstörungen : les compléments alimentaires les plus étudiés
Eher wirksam
Ginseng  
 Acetyl-L-Carnitin  
 L-Carnitin  
 L-Arginin
11 Studien
4 StudienL-Carnitin  
 Acetyl-L-Carnitin
11 Studien
3 Studien
Wahrscheinlich wirksam
2 Studien
5 Studien
3 Studien
Unzureichende Belege
1 Studie  
1 Studie  
2 Studien
1 Studie  
3 Studien
3 Studien

