Rheuma: die wirksamsten Nahrungsergänzungsmittel

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Rheuma bezeichnet nicht eine einzelne Krankheit, sondern eine heterogene Gruppe von Erkrankungen, die die Gelenke, die Knochen, die Muskeln und manchmal andere Systeme betreffen. Man ordnet sie im Allgemeinen in vier große Kategorien ein: entzündliche Rheumaerkrankungen, degenerative Erkrankungen, metabolische Gelenkerkrankungen und Weichteilerkrankungen.rnrn• Entzündliche Rheumaerkrankungen: Diese Autoimmunerkrankungen umfassen rheumatoide Arthritis, ankylosierende Spondylitis, psoriatische Arthritis und andere systemische Erkrankungen wie den systemischen Lupus erythematodes.rnrn• Degenerative Erkrankungen: Arthrose, die durch einen fortschreitenden Verschleiß des Gelenkknorpels entsteht, ist die häufigste Erkrankung in dieser Kategorie.rnrn• Metabolische Erkrankungen: Gicht und Chondrocalzinose, die durch kristalline Ablagerungen in den Gelenken verursacht werden, gehören dazu.rnrn• Weichteilerkrankungen: Dazu gehören Tendinitiden, Bursitis und myofasziale Syndrome.

Symptome

Die Symptome variieren je nach Rheumaform:rnrn• Gelenkschmerz: Ob entzündlich (stark und nächtlich) oder mechanisch (bei Belastung auftretend) — der Schmerz ist das zentrale Symptom.rnrn• Steifigkeit: Eine anhaltende morgendliche Steifheit ist typisch für entzündliche Erkrankungen wie rheumatoide Arthritis.rnrn• Deformierung: Fortgeschrittene Erkrankungen können Gelenkdeformitäten verursachen.

Therapeutische Ansätze

Zu den medikamentösen Ansätzen gehören:rnrn• Entzündungshemmer: NSAR (nichtsteroidale Antirheumatika) lindern Schmerz und Entzündung.rnrn• Corticosteroide: Sie werden bei schweren entzündlichen Schüben eingesetzt.rnrn• Schmerzmittel: Analgetika, wie Paracetamol, werden bei Arthrose häufig eingesetzt.

Bedeutung der Ernährung bei Rheuma

Die Ernährung trägt zur Behandlung von Rheuma bei, insbesondere bei entzündlich geprägten Formen wie rheumatoider Arthritis oder ankylosierender Spondylitis. Eine angepasste Ernährung kann systemische Entzündungen reduzieren, Gelenkschmerzen verringern und die Lebensqualität der Patienten verbessern.rnrnBevorzugen Sie omega-3-reiche Lebensmittel: Omega-3-Fettsäuren, die in fettreichen Fischen (Lachs, Makrele, Sardinen) und bestimmten pflanzlichen Ölen (Lein, Walnuss, Raps) vorkommen, haben starke entzündungshemmende Eigenschaften. Sie tragen dazu bei, die Produktion entzündungsfördernder Zytokine, die bei Rheuma eine Rolle spielen, zu reduzieren.rnrnErhöhen Sie den Verzehr von Obst und Gemüse: Obst und Gemüse, reich an Antioxidantien (Vitamin C, Carotinoide, Polyphenole), helfen, freie Radikale zu neutralisieren und so oxidative Schäden an den Gelenken zu verringern. Blattgrünes Gemüse, Beeren und Zitrusfrüchte werden besonders empfohlen.rnrnEntzündungshemmende Gewürze einbeziehen: Gewürze wie Kurkuma (reich an Curcumin) und Ingwer sind für ihre natürlichen entzündungshemmenden Wirkungen bekannt. Diese Gewürze können regelmäßig in Gerichte gegeben werden, um einen positiven Effekt zu erzielen.rnrnLebensmittel, die zu begrenzen oder zu vermeiden sindrnrn• Gesättigte und Transfette Fettreiche rote Fleischsorten, verarbeitete Produkte und frittierte Speisen erhöhen die Entzündung. Es wird empfohlen, deren Konsum zugunsten magerer Proteinquellen wie Hähnchen, Hülsenfrüchten oder Fisch zu reduzieren.rnrn• Zucker und raffinierte Kohlenhydrate Lebensmittel mit schnell verfügbaren Zuckern, wie Gebäck, Limonaden oder Süßigkeiten, fördern die Freisetzung proinflammatorischer Substanzen.rnrn• Milchprodukte Bei manchen Menschen können Milchprodukte Entzündungen verschlimmern. Es ist ratsam, sie in Maßen zu konsumieren und ihre individuellen Wirkungen zu beobachten.rnrnDie mediterrane Ernährung ist besonders geeignet für Menschen mit Rheuma. Diese Ernährungsweise, reich an Fisch, Gemüse, Obst, Nüssen, Samen und Olivenöl, hat signifikante Effekte bei der Verringerung entzündlicher Marker gezeigt.rnrn


Rheuma : les compléments alimentaires les plus étudiés


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Eher wirksam

Ingwer

etudes14 Studien
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Wahrscheinlich wirksam

Arnika

etudes3 Studien
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Unzureichende Belege

Rosmarin

etudes4 Studien

Guggul

etudes3 Studien

Ashwagandha  plus Zink  plus Kurkuma  plus Guggul

etudes2 Studien

Myrrhe  plus Boswellia

etudes2 Studien