Nierenstein: die wirksamsten Nahrungsergänzungsmittel

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Nierensteine, oder Nephrolithiasis, sind feste Ablagerungen, die durch Kristalle in den Nieren gebildet werden. Sie entstehen durch die Kristallisation von Substanzen, die normalerweise im Urin gelöst sind.

Ätiologie und Pathogenese

KalziumsteineEtwa 75 bis 80 % der Nierensteine enthalten Kalzium, überwiegend in Form von Calciumoxalat, allein oder kombiniert mit Calciumphosphat. Zu den Risikofaktoren gehören die Hyperkalzurie (übermäßige Calciumausscheidung im Urin), häufig verursacht durch übermäßige Aufnahme, renale Verluste oder hormonelle Störungen wie Hyperparathyreoidismus. • HypocitraturieCitrat hemmt die Bildung von Kalziumsteinen. Eine Hypocitraturie, also eine Verringerung des Citrats im Urin, kann zur Bildung dieser Steine führen. • HyperoxalurieHyperoxalurie kann primär (genetisch) oder sekundär sein (z. B. aufgrund bestimmter Darmerkrankungen). Eine oxalatreiche Ernährung (Spinat, Schokolade) kann ebenfalls das Risiko erhöhen. • HyperurikosurieEine übermäßige Ausscheidung von Harnsäure im Urin kann die Bildung von Harnsäuresteinen begünstigen oder als Nukleus für Kalziumsteine dienen.

Klinisches Bild

Typische Symptome umfassen Nierenkolik, die durch starke, plötzlich auftretende Schmerzen in der Flanke gekennzeichnet ist, die in den Bauch und die Leiste ausstrahlen. Weitere Symptome können Übelkeit, Erbrechen, Hämaturie (Blut im Urin) und Harnwegsstörungen sein.

Diagnose

Die Diagnose stützt sich hauptsächlich auf bildgebende Verfahren wie Ultraschall oder Spiral-Computertomographie (CT). Die Urin- und Steinuntersuchung sowie Bluttests zur Bewertung der Calcium-, Phosphat- und Harnsäurespiegel sind ebenfalls wesentlich.

Behandlung

Die akute Behandlung zielt darauf ab, die Schmerzen zu lindern, eine Infektion zu behandeln und die Ausscheidung des Steins zu erleichtern. Zu den Optionen gehören die Erhöhung der Flüssigkeitszufuhr, der Einsatz von Medikamenten zum Auflösen der Steine und in bestimmten Fällen chirurgische Eingriffe wie Lithotripsie oder perkutane Nephrolithotomie.

Prävention

Hydratation : Aufrechterhaltung eines täglichen Harnvolumens von mehr als 2 Litern. • Ernährung : Verringerung des Konsums von Eiweiß und Natrium und keine übermäßige Einschränkung der Calciumzufuhr. • Medikamente : Einsatz von Thiaziddiuretika bei Hyperkalzurie, Kaliumcitrat bei Hypocitraturie und Allopurinol bei Hyperurikosurie.

# Nierensteine


Nierenstein : les compléments alimentaires les plus étudiés


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Wahrscheinlich wirksam

Vitamin B6

etudes7 Studien

Phosphor

etudes2 Studien
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Unzureichende Belege

Birke

etudes2 Studien

Cranberry

etudes3 Studien

Kalium

etudes2 Studien

Berberis vulgaris

etudes1 Studie