Zinkmangel: die wirksamsten Nahrungsergänzungsmittel
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Zink ist ein für das Funktionieren des Körpers unverzichtbares Spurenelement, das in geringen Mengen vorkommt, aber eine entscheidende Rolle in vielen biologischen Funktionen spielt. Es ist beteiligt an der DNA-Synthese, der Zellteilung, der Wundheilung und ist lebenswichtig für die Immunfunktion, das Wachstum und die Entwicklung.
Physiologische Rolle von Zink
Zink ist ein wesentlicher Kofaktor für mehr als 300 Enzyme, wodurch es eine zentrale Rolle im Stoffwechsel von Proteinen, Kohlenhydraten und Lipiden einnimmt. Es ist notwendig für die Bildung von Proteinen und Nukleinsäuren, die für die Zellteilung unerlässlich sind, insbesondere für das Immunsystem und wachsende Gewebe. Als Antioxidans trägt Zink zur Aktivität der Superoxiddismutase (SOD) bei, einem Enzym, das Zellen vor oxidativen Schäden schützt. Es ist auch entscheidend für die Synthese von Hormonen wie Insulin und für die Immunfunktion, indem es Thymulin aktiviert, ein Hormon, das für die Reifung von T‑Zellen notwendig ist.Nahrungsquellen für Zink
Die besten Zinkquellen sind Lebensmittel tierischen Ursprungs wie Fleisch, Leber, Eier und Meeresfrüchte, insbesondere Austern. Obwohl Zink auch in Hülsenfrüchten, Nüssen, Samen und Vollkorngetreide vorkommt, ist die Bioverfügbarkeit in diesen Lebensmitteln oft aufgrund von Phytaten reduziert, die seine Aufnahme hemmen. Fermentation oder Keimung der Samen kann diese Aufnahme verbessern.Symptome und Folgen eines Zinkmangels
Ein Zinkmangel, obwohl in Industrieländern selten, kann erhebliche Folgen haben, besonders bei bestimmten Risikogruppen. Zu den Symptomen gehören: • Störungen der Wundheilung: Zink ist für die Synthese von Kollagen und die Regeneration von Gewebe unerlässlich. Ein Mangel verlangsamt die Wundheilung und erhöht das Risiko für Hautinfektionen. • Haarausfall und Hautstörungen: Alopezie und Dermatitiden, besonders um Körperöffnungen (Mund, Augen), treten bei Mangel häufig auf. • Immundefizite: Da Zink für das Immunsystem entscheidend ist, schwächt ein Mangel die Immunantwort und erhöht die Anfälligkeit für bakterielle, virale und pilzbedingte Infektionen. • Verdauungsstörungen: Chronischer Durchfall kann auftreten, vor allem bei Kindern und älteren Menschen. • Geschmacksverlust: Zink ist für die Geschmacksknospen unerlässlich; ein Mangel kann zu Ageusie führen, also zu einem teilweisen oder vollständigen Verlust des Geschmacks. • Wachstumsverzögerung und verzögerte Entwicklung: Bei Kindern führt ein Mangel zu Wachstums- und Pubertätsverzögerungen sowie zu Entwicklungsstörungen. • Neurologische und psychische Probleme: Ein Mangel kann mentale Müdigkeit, Reizbarkeit, Depressionen und Gedächtnisstörungen hervorrufen.Risikogruppen und Supplementierung
Zu den Risikogruppen gehören Vegetarier, ältere Menschen, Schwangere und Personen mit intestinalen Malabsorptionsstörungen (wie Morbus Crohn oder Zöliakie). Chronische Alkoholiker und Personen, die phytatreiche Diäten zu sich nehmen, sind ebenfalls gefährdet. Um einem Zinkmangel vorzubeugen, wird empfohlen, sich ausgewogen zu ernähren und zinkreiche Lebensmittel tierischen Ursprungs zu essen. In manchen Fällen ist eine Supplementierung notwendig, mit Dosen zwischen 5 und 20 mg pro Tag, abhängig vom individuellen Bedarf.Zinkmangel : les compléments alimentaires les plus étudiés
Eher wirksam
3 Studien
Unzureichende Belege
1 Studie  

