Manganmangel: die wirksamsten Nahrungsergänzungsmittel

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Mangan ist ein essentielles Spurenelement, weniger bekannt als Vitamine oder Mineralstoffe wie Eisen oder Kalzium, aber ebenso unentbehrlich für das richtige Funktionieren des Organismus. Mangan ist ein wichtiger Kofaktor bei zahlreichen enzymatischen Reaktionen für den Stoffwechsel von Kohlenhydraten, Lipiden und Proteinen. Es ist auch an der Knochenbildung, der Blutgerinnung und der Regulierung der Immunantwort beteiligt. Mangan ist ein integraler Bestandteil von drei Enzymen, darunter die Superoxiddismutase, die der Zelle ermöglicht, sich gegen freie Radikale zu schützen. Diese antioxidative Rolle ist besonders wichtig für die Gesundheit der Zellen, insbesondere in Organen mit hohem Energiebedarf wie dem Gehirn und dem Herzen.

Nahrungsquellen für Mangan

Mangan kommt in einer großen Vielfalt von Lebensmitteln vor, hauptsächlich pflanzlicher Herkunft. Die besten Nahrungsquellen sind Vollkorngetreide, Nüsse, Hülsenfrüchte, grüne Blattgemüse, Tee, Früchte wie Ananas und Bananen sowie bestimmte Gemüse wie Sellerie. Lebensmittel tierischen Ursprungs, wie Eier, enthalten ebenfalls Mangan, wenn auch in geringeren Mengen. Es ist wichtig zu beachten, dass die Aufnahme von Mangan durch hohe Eisenspiegel in der Ernährung gehemmt werden kann. Dieses antagonistische Phänomen zwischen Mangan und Eisen kann die Effizienz der Aufnahme von Mangan durch den Körper beeinträchtigen.

Symptome und Folgen eines Manganmangels

Obwohl ein Manganmangel selten ist, kann er deutliche Auswirkungen auf die Gesundheit haben. Zu den am häufigsten mit einem Manganmangel verbundenen Symptomen gehören Schwindel, Hörprobleme und Knochen- und Gelenkbeschwerden. Tatsächlich spielt Mangan eine wichtige Rolle bei der Bildung der Knochenmatrix und des Knorpels, und ein Mangel kann zu Knochenfehlbildungen und verzögertem Wachstum führen. Auf metabolischer Ebene kann ein Manganmangel den Glukosestoffwechsel stören und zu ungewöhnlichen Schwankungen des Blutzuckerspiegels führen. Außerdem kann ein Mangel die Cholesterinbiosynthese beeinträchtigen, was potenziell das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen kann. Außerdem ist Mangan für eine normale Antikörperproduktion notwendig. Ein Mangel kann daher das Immunsystem schwächen und den Körper anfälliger für Infektionen und Krankheiten machen.

Supplementierung und therapeutische Anwendungen

Aufgrund seiner zahlreichen physiologischen Funktionen wird Mangan manchmal in der Prävention und Behandlung verschiedener Erkrankungen eingesetzt. Beispielsweise wird es häufig in Formulierungen zur Unterstützung der Knochengesundheit, insbesondere zur Vorbeugung von Osteoporose, eingesetzt. Mangan wird auch verwendet, um allergische Reaktionen zu modulieren, bei Erkrankungen wie Asthma, Ekzemen und allergischer Rhinitis. Für Personen mit Manganmangel oder erhöhtem Bedarf kann eine Supplementierung vorteilhaft sein. Die empfohlenen Dosierungen für die Supplementierung liegen in der Regel zwischen 0,2 und 2 mg pro Tag, abhängig vom individuellen Bedarf und dem Gesundheitszustand.


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