Magnesiummangel: die wirksamsten Nahrungsergänzungsmittel
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Magnesium ist ein lebenswichtiges Makroelement für das reibungslose Funktionieren des Organismus und belegt nach Kalzium und Phosphor die dritte Stelle hinsichtlich seiner Häufigkeit im menschlichen Körper. Es ist für eine Vielzahl biologischer Prozesse unerlässlich, von der Regulierung des Zellstoffaustauschs bis zur Energieproduktion. Magnesium spielt eine zentrale Rolle für das Funktionieren des Nervensystems, für das elektrolytische Gleichgewicht, die Weiterleitung von Nervenimpulsen und die Muskelkontraktion, insbesondere des Herzmuskels.
Neben seinen Nerven- und Muskelfunktionen ist Magnesium unerlässlich für die Knochengesundheit. Es beteiligt sich an der Bildung und dem Wachstum von Knochen und Knorpel und ist in den Knochenstoffwechsel eingebunden, wobei es gemeinsam mit Kalzium und Vitamin D wirkt, um starke und gesunde Knochen zu erhalten. Schließlich spielt Magnesium eine Schlüsselrolle bei der Unterstützung des Immunsystems, indem es die Bildung von Antikörpern unterstützt, und bei der zellulären Energieproduktion, wo es als Kofaktor in zahlreichen enzymatischen Reaktionen fungiert.
Nahrungsquellen für Magnesium
Magnesium kommt natürlich in einer Vielzahl von Lebensmitteln vor, wie dunkelgrünem Blattgemüse, Hülsenfrüchten, Vollkorngetreide, Nüssen (insbesondere Mandeln) sowie Samen. Milchprodukte, Fleisch, Fisch, Schokolade und sogar Kaffee sind ebenfalls nennenswerte Quellen dieses Minerals. Darüber hinaus kann mineralreiches Mineralwasser eine bedeutende Menge an Magnesium liefern, insbesondere in Regionen, in denen das Wasser als "hart" gilt. Die Verarbeitung von Lebensmitteln kann bis zu 80 % des in Getreide enthaltenen Magnesiums entfernen, und ballaststoffarme, stark verarbeitete Ernährungsweisen können zur Entstehung eines Magnesiummangels beitragen.Symptome und Folgen eines Magnesiummangels
Ein Magnesiummangel kann ein breites Spektrum an Symptomen hervorrufen, die anfangs oft subtil sind, sich aber im Laufe der Zeit verschlimmern können, wenn das Defizit nicht behoben wird. Die häufigsten Symptome umfassen neuromuskuläre Störungen wie Muskelkrämpfe, Spasmen sowie eine erhöhte Stressanfälligkeit. Auf der geistigen Ebene kann sich ein Magnesiummangel durch Müdigkeit, Stimmungsschwankungen, insbesondere depressive und ängstliche Zustände, gesteigerte Reizbarkeit und Konzentrationsschwierigkeiten äußern. Bestimmte Bevölkerungsgruppen sind besonders gefährdet, einen Magnesiummangel zu entwickeln, darunter ältere Menschen, schwangere Frauen, Patienten mit chronischen Erkrankungen oder Personen, die bestimmte Medikamente einnehmen. Zu den Risikofaktoren zählen übermäßiger Alkoholkonsum, eine magnesiumarme Ernährung sowie Erkrankungen wie Diabetes, Hyperthyreose und langanhaltender Stress. Weitere Ursachen sind gastrointestinale Störungen wie Zöliakie, chronisches Erbrechen oder Durchfall sowie die langfristige Anwendung bestimmter Medikamente wie Diuretika, aminoglykosidische Antibiotika und Protonenpumpenhemmer. Bei länger andauerndem Mangel steigen die Risiken für schwerwiegende Erkrankungen wie Bluthochdruck, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Osteoporose und sogar Typ-2-Diabetes.Empfohlene Dosierungen und Vorsichtsmaßnahmen
Die Magnesiumsupplementierung wird häufig eingesetzt, um Defizite zu korrigieren und die damit verbundenen Symptome zu lindern. Die am häufigsten verwendeten Magnesiumformen in Ergänzungen sind Magnesiumcitrat, Magnesiumbisglycinat und Magnesiumchlorid, die jeweils unterschiedliche Absorptionsraten und spezifische Wirkungen aufweisen. Dosis und Form von Magnesium sollten je nach Symptomen und individuellem Bedarf unter der Aufsicht eines Gesundheitsfachmanns angepasst werden. Die empfohlenen täglichen Magnesiumzufuhren variieren je nach Alter, Geschlecht und Gesundheitszustand. Für Erwachsene liegt die übliche Tagesdosis in der Regel zwischen 350 und 400 mg, während Schwangere bis zu 480 mg pro Tag benötigen können. Der Bedarf kann bei Stress oder chronischen Erkrankungen ansteigen.Magnesiummangel : les compléments alimentaires les plus étudiés
Eher wirksam
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