Kognitiver Abbau: die wirksamsten Nahrungsergänzungsmittel

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Der kognitive Abbau, häufig mit dem Altern assoziiert, äußert sich durch eine progressive Verringerung der geistigen Fähigkeiten, insbesondere des Gedächtnisses, der Aufmerksamkeit und der exekutiven Funktionen. Von Demenz zu unterscheiden, kann er auftreten, ohne dass strukturelle Veränderungen der Neuronen vorliegen. Auf zellulärer Ebene tragen Faktoren wie oxidativer Stress, mitochondriale Dysfunktion und chronische Entzündungen zu dieser Verschlechterung bei. Außerdem ist der Einfluss hormoneller Ungleichgewichte auf die kognitiven Fähigkeiten und die Emotionen gut belegt. Insbesondere die Steroidhormone, die zahlreiche Gene beeinflussen, die mit Verhalten und Kognition zusammenhängen, nehmen natürlicherweise mit dem Alter ab und beschleunigen so den kognitiven Abbau.

Frühe und späte Symptome

Die ersten Anzeichen kognitiven Abbaus umfassen häufiges Vergessen, Schwierigkeiten, einem komplexen Gespräch zu folgen, und einen Verlust an Effizienz bei der Organisation von Aufgaben. Im Verlauf können stärker ausgeprägte Symptome auftreten, die die exekutiven Funktionen und die Fähigkeit zum logischen Schlussfolgern beeinträchtigen. Diese Symptome werden durch emotionale Faktoren wie Angst und Depression sowie durch Schlafstörungen verstärkt. Tests wie das "Mini-Mental State Examination (MMSE)" oder der "Rapid Cognitive Screen" werden verwendet, um den kognitiven Abbau zu diagnostizieren und dessen Schwere zu beurteilen. Diese Schnelltests ermöglichen eine frühe Erkennung kognitiver Störungen und leiten gegebenenfalls zu weiterführenden Untersuchungen. In Frankreich liegt die Prävalenz leichter kognitiver Störungen bei 20 bis 40 % der über 65-Jährigen. Schwere neurokognitive Störungen, wie die Alzheimer-Krankheit, machen einen bedeutenden Anteil der Fälle mit Verlust an Autonomie aus. Frauen, insbesondere nach der Menopause, sind aufgrund des Rückgangs der Östrogenspiegel — eines Hormons, das die Neuronen schützt und bestimmte Hirnfunktionen reguliert — anfälliger für kognitiven Abbau.

Risikofaktoren

Der kognitive Abbau wird häufig durch mehrere chronische Erkrankungen beschleunigt, darunter: • Mangel an erholsamem Schlaf: fehlender qualitativ guter Schlaf stört die Gesamtheit der Körperfunktionen und begünstigt den kognitiven Verfall. • Herz-Kreislauf-Gesundheit: Faktoren wie Bluthochdruck, erhöhte Homocysteinwerte und Diabetes sind mit einem erhöhten Risiko für kognitiven Abbau verbunden. • Rauchen und Alkoholkonsum: Studien zeigen, dass Rauchen zu einem schnelleren Verlust von Gedächtnisleistung und verbaler Flüssigkeit führt und das Demenzrisiko erhöht.

Vorbeugung

Körperliche und kognitive Aktivität Körperliche Bewegung und regelmäßige kognitive Aktivitäten tragen zum Erhalt der Gehirnfunktionen bei, indem sie die synaptische Plastizität verbessern und den zerebralen Blutfluss erhöhen. Eine Metaanalyse zeigt, dass Personen, die regelmäßig körperlich aktiv sind, ein um 38 % reduziertes Risiko für kognitiven Abbau im Vergleich zu Inaktiven aufweisen. Ernährung Die Einführung einer mediterranen Ernährung, reich an Antioxidantien, gesunden Fetten und arm an schnell verfügbaren Zuckern, zeigt positive Auswirkungen auf das Altern des Gehirns. Diese Ernährungsweise reduziert oxidativen Stress und verbessert die kardiovaskuläre Gesundheit, zwei wesentliche Faktoren für den kognitiven Schutz. Pflanzen wie die Bacopa monnieri sind für ihre positiven Effekte auf das Gedächtnis bekannt. Der Ginkgo biloba verbessert die Mikrozirkulation im Gehirn und fördert so die Nährstoffversorgung des Gehirns. Spezifische Nährstoffe wie der DHA (Omega-3), die B-Vitamine (B1, B3, B5, B6 und B12) sowie Aminosäuren wie das L-Tyrosin unterstützen die Wachsamkeit und die Synthese von Neurotransmittern. • Soziale Interaktionen Längsschnittstudien zeigen, dass ein aktives soziales Netzwerk und regelmäßige Teilnahme an sozialen Aktivitäten das Risiko für kognitiven Abbau signifikant vermindern, da sie die Neurogenese fördern.

# Gedächtnis # Demenz


Kognitiver Abbau : les compléments alimentaires les plus étudiés


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Eher wirksam

Ginkgo biloba

etudes8 Studien
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Wahrscheinlich wirksam

Bacopa

etudes3 Studien

Fischöl

etudes7 Studien

Curcumin

etudes2 Studien

Carnosin

etudes7 Studien

Safran

etudes2 Studien
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Unzureichende Belege

Kurkuma

etudes3 Studien

Pycnogenol

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Seekiefer

etudes3 Studien

Heidelbeere

etudes3 Studien

Melatonin  plus L-Tryptophan  plus Soja  plus Fischöl

etudes1 Studie  

L-Tyrosin  plus L-Tryptophan

etudes2 Studien

Lutein

etudes1 Studie  

Rosmarin  plus Salbei  plus Melisse

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Pterostilben

etudes2 Studien

Igelstachelbart

etudes3 Studien

Apfelbaum

etudes2 Studien

Sulforaphan

etudes2 Studien

Rosmarinsäure

etudes1 Studie  
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