Darmparasitosen: Die wirksamsten Nahrungsergänzungsmittel

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Die Darmparasitosen umfassen eine Reihe von Erkrankungen, die durch Parasiten verursacht werden, die das Verdauungssystem infizieren. Diese Parasiten, die hauptsächlich durch das Verschlucken von kontaminiertem Wasser oder Lebensmitteln aufgenommen werden, können Protozoen oder Helminthen (runde oder flache Würmer) sein. Sie verursachen verschiedene Verdauungsstörungen, die unbehandelt oft mit Komplikationen einhergehen. Zu den häufigsten Darmparasitosen zählen die Lambliase, die Tæniasis, die Ascaridiose, die Oxyurose und die Amöbiasis.

Ursachen

Darmparasitosen entwickeln sich je nach Parasitenart und den für jede Art spezifischen Übertragungswegen. • Lambliase : Verursacht durch das Protozoon Giardia lamblia, wird diese Erkrankung durch das Verschlucken von mit menschlichen Fäkalien kontaminiertem Wasser oder Lebensmitteln übertragen. Ausbrüche stehen häufig im Zusammenhang mit mangelnder Hygiene oder unzureichender sanitäter Infrastruktur. • Tæniasis : Entsteht durch den Verzehr von rohem oder unzureichend gekochtem Fleisch, das Larven von Taenia saginata (Rind) oder Taenia solium (Schwein) enthält. • Ascaridiose : Diese Parasitose entsteht durch das Verschlucken von Eiern von Ascaris lumbricoides, die im kontaminierten Boden, in Lebensmitteln oder im Wasser vorkommen. • Oxyurose : Verursacht durch den Nematoden Enterobius vermicularis, wird sie durch Kontakt mit kontaminierten Oberflächen oder Lebensmitteln oder direkt von Mensch zu Mensch übertragen. • Amöbiasis : Verursacht durch Entamoeba histolytica, ein Protozoon, das über kontaminiertes Wasser und Lebensmittel übertragen wird. Die Amöbiasis ist besonders in tropischen Regionen verbreitet.

Symptome

Die klinischen Erscheinungsformen der Darmparasitosen variieren je nach verursachendem Parasiten und reichen von milden Beschwerden bis zu schweren Komplikationen. • Lambliase : Sie zeigt sich durch oft chronische wässrige Durchfälle, Bauchschmerzen und Blähungen. Die Symptome können intermittierend oder anhaltend sein. • Tæniasis : Diese Parasitose verursacht Bauchschmerzen, Übelkeit, Gewichtsverlust und manchmal das Ausscheiden von Segmenten des Parasiten im Stuhl oder über den After. • Ascaridiose : Sie führt zu diffuser Bauchschmerzhaftigkeit, Erbrechen und in schweren Fällen zu Darmverschluss infolge der Ansammlung von Würmern. • Oxyurose : Das charakteristische Symptom ist starker Analjuckreiz, insbesondere nachts, oft begleitet von Schlafstörungen und Reizbarkeit. • Amöbiasis : Die intestinale Form äußert sich durch schleimig-blutige Durchfälle und Bauchschmerzen. Bei Komplikationen wie einem Leberabszess treten hohes Fieber und Schmerzen im rechten Oberbauch auf.

Auswirkungen auf die Gesundheit

Darmparasitosen beschränken sich nicht auf isolierte Verdauungsbeschwerden. Sie können erhebliche systemische Auswirkungen haben und mit anderen chronischen Erkrankungen in Verbindung stehen: • Reizdarmsyndrom : Bestimmte Parasiten, wie Blastocystis hominis oder Giardia lamblia, verändern die Darmflora und erhöhen die Darmpermeabilität, was chronische Darmbeschwerden auslösen oder verschlechtern kann. • Autoimmunerkrankungen : Parasitäre Infektionen können Autoimmunerkrankungen auslösen oder verschlimmern, insbesondere durch Mechanismen der molekularen Mimikry, bei denen parasitäre Antigene dem Gewebe des Wirts ähneln. • Nährstoffmängel : Darmparasiten, insbesondere Helminthen wie Ascaris lumbricoides oder Taenia solium, entziehen dem Wirt essentielle Nährstoffe und führen zu Eisen-, Vitamin- und Spurenelementmängeln. • Neuropsychische Störungen : Manche parasitäre Infektionen, etwa durch Toxoplasma gondii, können die Stimmung beeinflussen, Angstzustände hervorrufen oder das Risiko für neuropsychiatrische Störungen wie Schizophrenie erhöhen. • Metabolische Dysfunktionen : Parasiten können den Stoffwechsel des Wirts beeinträchtigen und die Anfälligkeit für entzündliche Erkrankungen und Typ-2-Diabetes erhöhen.

Behandlung

Die Behandlung der Darmparasitosen basiert auf antiparasitären Medikamenten, die an die jeweilige Parasitenart angepasst sind, häufig kombiniert mit präventiven Maßnahmen zur Vermeidung von Reinfektionen. • Lambliase : Behandelt mit Metronidazol oder Albendazol, die den Protozoen in wenigen Tagen wirksam eliminieren. • Tæniasis : Praziquantel oder Niclosamid werden in Einzeldosis verabreicht, um den ausgewachsenen Parasiten zu zerstören. • Ascaridiose : Erstlinientherapeutika sind Flubendazol oder Albendazol, die schnell gegen adulte Würmer wirken. • Oxyurose : Albendazol oder Flubendazol sind wirksam. Besondere Aufmerksamkeit sollte der persönlichen und häuslichen Hygiene gelten, um eine Reinfektion zu vermeiden. • Amöbiasis : Sie erfordert eine Zweiphasentherapie: zunächst Metronidazol zur Eradikation der Trophozoiten im Gewebe, gefolgt von einem Kontaktamoebizid (wie Tiliquinol), um die zystischen Formen im Darm zu beseitigen. Als Ergänzung zu schulmedizinischen Behandlungen können natürliche Maßnahmen die Elimination von Parasiten unterstützen und die Darmgesundheit wiederherstellen. Einige Pflanzen besitzen anerkannte antiparasitäre Eigenschaften: • Artemisia : Traditionell gegen parasitäre Infektionen eingesetzt, insbesondere Malaria. • Knoblauch : Bekannt für seine antibakteriellen und antiparasitären Eigenschaften. • Teebaumöl : Wirksam gegen Darmparasiten und begleitende bakterielle Infektionen.

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Unzureichende Belege

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Myrrhe

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