Fötale Entwicklung: die wirksamsten Nahrungsergänzungsmittel

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Die fetale Entwicklung wird stark von der Qualität der mütterlichen Ernährung beeinflusst. Eine ausgewogene Ernährung während der Schwangerschaft ist wesentlich, um ein normales fetales Wachstum zu gewährleisten, perinatale Komplikationen zu verringern und chronischen Erkrankungen im Erwachsenenalter vorzubeugen.

Risiken für die fetale Entwicklung

Eine unzureichende Zufuhr essentieller Nährstoffe wie Proteine, Folate und Eisen wird mit einem intrauterinen Wachstumsrückstand in Verbindung gebracht. Dieser Zustand erhöht das Risiko für ein geringes Geburtsgewicht, perinatale Sterblichkeit und neonatale Komplikationen (Atemwegsprobleme, neurologische Probleme etc.). Außerdem zeigen epidemiologische Studien, dass Personen, die einen intrauterinen Wachstumsrückstand erlitten haben, ein erhöhtes Risiko für Typ-2-Diabetes, Bluthochdruck und Herz-Kreislauf-Erkrankungen im Erwachsenenalter aufweisen. Die maternale Adipositas und eine energiereiche Ernährung stören ebenfalls die fetale Entwicklung. Diese Zustände reduzieren den Plazenta- und fetalen Blutfluss und begrenzen die Versorgung mit Sauerstoff und wichtigen Nährstoffen. Sie erhöhen auch das Risiko für Makrosomie, geburtshilfliche Komplikationen und eine Prädisposition für metabolische Erkrankungen beim Kind​.

Optimierung der intrauterinen Umgebung

Polyamine (kleine organische Moleküle) und Stickstoffmonoxid (NO) spielen eine wichtige Rolle in der fetalen Entwicklung, indem sie die DNA-Synthese, die Zellproliferation und die Bildung von Blutgefäßen (Angiogenese) regulieren. Ein Mangel an Arginin, einem wichtigen Vorläufer von NO, kann den Plazentablutfluss reduzieren und zu einem intrauterinen Wachstumsrückstand führen. Eine gezielte Supplementierung mit Arginin könnte notwendig sein, um den Austausch zwischen Mutter und Fetus zu verbessern und das Wachstum zu fördern​. Die Folate, bzw. Vitamin B9, spielen ebenfalls eine wesentliche Rolle während der Schwangerschaft, da sie das schnelle Zellwachstum und die Bildung der DNA unterstützen, die für die fetale Entwicklung unerlässlich sind. Ein Folatmangel kann schwere Neuralrohrdefekte wie Spina bifida oder Anenzephalie verursachen. Aus diesem Grund empfehlen Gesundheitsbehörden eine tägliche Zufuhr von 400 bis 800 µg Folsäure, bereits in der präkonzeptionellen Phase und während des ersten Trimesters.

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Indications associées

Folsäuremangel

Schwangerschaft


Fötale Entwicklung : les compléments alimentaires les plus étudiés


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Eher wirksam

Fischöl

etudes5 Studien

Vitamin B9  plus Vitamin B12

etudes3 Studien

Jod

etudes5 Studien

Vitamin A

etudes2 Studien
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Wahrscheinlich wirksam

Cholin

etudes3 Studien

L-Methionin  plus Vitamin B9  plus Vitamin B12  plus Vitamin B6

etudes2 Studien