Lebersteatose: die wirksamsten Nahrungsergänzungsmittel

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Nichtalkoholische Fettlebererkrankung (NAFLD) ist eine übermäßige Ansammlung von Fett in der Leber, die mehr als 5 % der Leberzellen betrifft, ohne mit übermäßigem Alkoholkonsum in Verbindung zu stehen. Diese Erkrankung umfasst ein Spektrum von Störungen, von der einfachen Fettansammlung (Steatose) bis zu einer schwereren Form, der nichtalkoholischen Steatohepatitis (NASH), bei der sich Entzündung und möglicherweise Fibrose entwickeln können, was zu einer Zirrhose und in einigen Fällen zu Leberkrebs führen kann.

Ursachen und Mechanismen

NAFLD ist hauptsächlich mit Adipositas, Insulinresistenz und metabolischer Entzündung verbunden. Diese Faktoren führen zu einer Fettansammlung in der Leber, häufig in Form von Triglyzeriden. Wenn diese Ansammlung mit Entzündungen einhergeht, kann sie sich zur NASH entwickeln, einer fortgeschritteneren Form, die zu Leberfibrose, Zirrhose und manchmal zum hepatozellulären Karzinom führen kann. Die sogenannte „Two‑Hit“-Theorie besagt, dass die erste Phase die Fettansammlung ist, gefolgt von einem zweiten Faktor, wie oxidativem Stress oder einer Entzündung, der zu schwereren Leberschäden führt.

Symptome

NAFLD ist oft asymptomatisch und wird zufällig bei Bluttests oder Routinebildgebungen entdeckt. Wenn Symptome auftreten, gehören dazu Müdigkeit, Unbehagen oder Schmerzen im rechten oberen Bauchbereich sowie Auffälligkeiten der Leberenzyme. Wenn die Erkrankung zur NASH fortschreitet, können schwerere Zeichen wie Ikterus (Gelbfärbung der Haut), Aszites (Flüssigkeitsansammlung im Bauch) und Ödeme auftreten.

Risikofaktoren

Die Hauptursache der NAFLD ist ein Kalorienüberschuss, oft bedingt durch eine Ernährung mit hohem Anteil an Kohlenhydraten und gesättigten Fetten in Kombination mit geringer körperlicher Aktivität. Weitere Risikofaktoren sind Adipositas, Typ-2-Diabetes, Hyperlipidämie (hoher Cholesterinspiegel) und Bluthochdruck. Genetische Veranlagungen können ebenfalls zur Entstehung der Erkrankung beitragen.

Komplikationen

Etwa 20 % der Personen mit NAFLD entwickeln eine NASH, eine schwerere Form, die zu fortgeschrittener Leberfibrose und bis hin zur Zirrhose führen kann. Diese Patienten haben außerdem ein erhöhtes Risiko für Leberkrebs (hepatozelluläres Karzinom) sowie für kardiovaskuläre Erkrankungen und Typ-2-Diabetes.

Behandlung

Die Behandlung basiert im Wesentlichen auf Lebensstiländerungen, da bislang kein spezifisches Medikament zur Behandlung der NAFLD zugelassen ist. Gewichtsreduktion ist ein zentraler Bestandteil: eine Verringerung des Körpergewichts um 7–10 % kann die Steatose verbessern, die Entzündung verringern und das Fortschreiten der Fibrose verlangsamen. Es wird empfohlen, sich ausgewogen zu ernähren, zucker- und gesättigte Fettarm zu essen und Omega-3-Fettsäuren zu bevorzugen. Ebenso wird empfohlen, zuckerhaltige Getränke und Softdrinks zu begrenzen. Regelmäßige körperliche Aktivität, wie z. B. 150 Minuten mäßiger Bewegung pro Woche, kann helfen, die Steatose zu reduzieren und die Gewichtsabnahme zu fördern. Ebenso ist es wichtig, andere metabolische Risikofaktoren wie Bluthochdruck, Typ-2-Diabetes und Cholesterinprobleme zu kontrollieren. Entgegen mancher Annahmen können Statine sicher zur Behandlung der Dyslipidämie bei Patienten mit Fettleber eingesetzt werden.

# NAFLD # NASH


Lebersteatose : les compléments alimentaires les plus étudiés


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Eher wirksam

Kurkuma

etudes5 Studien

Cholin

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Curcumin

etudes3 Studien
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Wahrscheinlich wirksam

Betain

etudes2 Studien

Vitamin E

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Knoblauch

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Artischocke  plus Vitamin E

etudes5 Studien
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Unzureichende Belege

Spirulina

etudes1 Studie  

Mariendistel

etudes3 Studien

Desmodium

etudes1 Studie  

Melatonin

etudes2 Studien
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Traditionell empfohlen