Depression: die wirksamsten Nahrungsergänzungsmittel

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Depression, auch Major-Depressive-Störung genannt, ist eine häufige psychische Erkrankung, die durch anhaltende Traurigkeit, ein Gefühl der Hoffnungslosigkeit, den Verlust des Interesses an Alltagsaktivitäten, den Verlust des Selbstvertrauens sowie verschiedene körperliche Symptome, die die Lebensqualität beeinträchtigen können, gekennzeichnet ist. Depression kann jeden treffen und tritt in verschiedenen Formen auf, von saisonaler Depression bis zur postpartalen Depression.

Die Symptome der Depression

Die Symptome der Depression variieren in Intensität und Dauer, umfassen jedoch in der Regel die folgenden Anzeichen: • Stimmungsveränderungen: anhaltende Traurigkeit, Reizbarkeit und Verlust der Freude an zuvor angenehmen Aktivitäten. • Denkstörungen: vermindertes Selbstwertgefühl, Schuldgefühle, Angst, Konzentrationsschwierigkeiten und morbide Gedanken. • Körperliche Symptome: Verlangsamung der Aktivitäten, Energiemangel, Müdigkeit, Schlafstörungen, Kopfschmerzen und verminderte Libido. Diese Symptome können von Person zu Person unterschiedlich sein und gehen manchmal mit körperlichen Schmerzen einher, ohne dass eine medizinische Ursache erkennbar ist. In den meisten Fällen geht die Depression mit Angst einher. Es ist selten, einer depressiven Person ohne ein signifikantes Angstniveau zu begegnen, oder umgekehrt einer ängstlichen Person ohne eine damit verbundene depressive Verstimmung. Die Beziehung zwischen Angst und Depression folgt oft einem zeitlichen Wechsel: Die Angst ist abends stärker ausgeprägt und führt zu Einschlafschwierigkeiten, während die Depression morgens dominiert, frühes Erwachen verursacht und den Wunsch weckt, im Bett zu bleiben, um eine als kalt und unverständlich wahrgenommene Welt zu meiden. Es gibt mehrere Arten von Depression, jede mit spezifischen Merkmalen: • Dysthymie: chronische, aber weniger intensive Form der Depression. • Bipolare Depression: Wechsel zwischen depressiven Phasen und manischen Episoden. • Saisonale Depression: verbunden mit der Abnahme des natürlichen Lichts im Herbst und Winter. • Postpartale Depression: tritt nach der Geburt auf und betrifft einige Frauen in den ersten Monaten nach der Entbindung.

Biologische Mechanismen

Die Biologie der Depression ist komplex und involviert hauptsächlich ein Ungleichgewicht der Neurotransmitter im Gehirn: • Serotonin: beteiligt an der Regulierung von Stimmung, Schlaf und Appetit. Ein Serotoninmangel wird häufig mit Depression in Verbindung gebracht. • Noradrenalin: spielt eine Rolle bei Energie und Wachheit. Ein Mangel trägt zu fehlender Motivation und vermindertem Vergnügen bei. • Dopamin: verbunden mit dem Gefühl von Belohnung und Vergnügen. Ein Dopaminabfall kann mit Anhedonie, der Unfähigkeit, Freude zu empfinden, zusammenhängen. Diese Ungleichgewichte werden von genetischen, biologischen und umweltbedingten Faktoren beeinflusst. Die genauen Mechanismen sind nur teilweise verstanden, umfassen aber Wechselwirkungen zwischen Neurotransmittern, Hormonen und sogar dem Darmmikrobiom.

Diagnose der Depression

Um eine Depression zu diagnostizieren, verwenden Gesundheitsfachkräfte verschiedene Instrumente: • Fragebögen: wie der Hamilton-Test oder das MINI, die helfen, die Schwere der Symptome zu beurteilen. • Diagnostische Kriterien: Vorhandensein mehrerer Symptome (mindestens fünf) über einen Zeitraum von zwei Wochen oder länger. • Biologische Untersuchungen: einige Biomarker, wie der Cortisolspiegel oder die Neurotransmitterwerte, können die Diagnose unterstützen, obwohl sie noch keine standardmäßigen Diagnoseinstrumente sind. Es ist wichtig, eine Fachperson für eine genaue Diagnose aufzusuchen, da Depression manchmal mit anderen affektiven Störungen oder Angststörungen verwechselt werden kann.

Risikofaktoren

Die Risikofaktoren für Depression sind vielfältig: • Genetische: familiäre Vorgeschichte von Depression oder anderen psychiatrischen Erkrankungen. • Umweltbedingte: belastende Lebensereignisse wie Trauer oder Jobverlust. • Biologische: Ungleichgewicht der Neurotransmitter, hormonelle Anomalien. • Lebensstil: übermäßiger Alkoholkonsum, schlechte Schlafqualität und Nährstoffmängel (an B-Vitaminen, Omega-3, Vitamin D).

Behandlungen der Depression

Zu den Behandlungsoptionen der Depression gehören Medikamente, Psychotherapie und naturheilkundliche Ansätze. Je nach Person und Schwere der Symptome können diese Optionen kombiniert werden, um eine optimale Versorgung zu gewährleisten. Antidepressiva werden häufig verschrieben, um das Gleichgewicht der Neurotransmitter im Gehirn wiederherzustellen: • Selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI): Diese Medikamente erhöhen die Serotoninwerte, einen wichtigen Neurotransmitter bei der Regulierung der Stimmung. Sie sind oft die erste Wahl wegen ihrer Wirksamkeit und ihres moderaten Nebenwirkungsprofils. • Trizyklische Antidepressiva: Sie wirken auf mehrere Neurotransmitter, können wirksam sein, haben jedoch in der Regel mehr Nebenwirkungen, was ihre Anwendung bei manchen Patientinnen und Patienten einschränkt. • Monoaminoxidasehemmer (MAO-Hemmer): In speziellen Fällen eingesetzt, erhöhen MAO-Hemmer die Spiegel von Serotonin, Noradrenalin und Dopamin. Sie werden oft verschrieben, wenn andere Behandlungen unwirksam sind, erfordern jedoch besondere Vorsicht, um Nahrungsmittel- und Arzneimittelwechselwirkungen zu vermeiden. Kognitive Verhaltenstherapien (KVT) sind weithin anerkannt für ihre Wirksamkeit bei der Behandlung von Depression. Sie helfen der Patientin/dem Patienten, negative Denkmuster zu erkennen und zu verändern, die zur Persistenz depressiver Symptome beitragen. Neben der KVT befassen sich die Psychoanalyse und die interpersonellen Therapien mit tieferliegenden Ursachen der Depression, indem sie innere Konflikte und soziale Beziehungen der betroffenen Person untersuchen. Einige Psychiater schlagen zudem das Neurolinguistische Programmieren (NLP) als ergänzenden Ansatz vor. NLP ermöglicht es, das bevorzugte Repräsentationssystem der Person (visuell, auditiv oder kinästhetisch) zu identifizieren und dem Patienten zu helfen, diese Systeme neu auszubalancieren, um seine Emotionen besser wahrzunehmen und zu interpretieren. Durch Beobachtungstechniken (Augenbewegungen, Körperhaltung, Sprechtempo) kann der Therapeut dem Patienten zu einem besseren Bewusstsein seiner eigenen Wahrnehmungen verhelfen und eine ausgewogenere Kommunikation mit sich selbst und anderen wiederherstellen. Abschließend können naturheilkundliche Ansätze die konventionelle Behandlung ergänzen: • Heilpflanzen: Johanniskraut ist eine der beliebtesten Pflanzen zur Behandlung leichter bis mittelschwerer Depressionen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass es mit bestimmten Medikamenten interagieren kann und seine Anwendung überwacht werden sollte. • Nährstoffe: B-Vitamine, Omega-3 und Magnesium werden oft empfohlen, um das Nervensystem zu unterstützen. Besonders Omega-3 hat positive Effekte auf die Stimmung gezeigt, indem es entzündliche Prozesse im Gehirn reguliert und die Produktion von Neurotransmittern unterstützt. • Entspannungstechniken: Meditation, Yoga und Atemübungen sind Praktiken, die zur Stressreduktion beitragen. Diese Methoden können helfen, das autonome Nervensystem zu beruhigen und damit die Angstsymptome, die mit der Depression einhergehen, zu reduzieren. Die Kombination aus traditionellen Behandlungen, kognitiven Therapien und naturheilkundlichen Ansätzen bietet eine ganzheitliche Versorgung bei Depression. Es ist wichtig, dass depressive Personen Unterstützung suchen und Isolation vermeiden, um schrittweise eine zufriedenstellende Lebensqualität zurückzugewinnen.

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Eher wirksam

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Wahrscheinlich wirksam

Chrom

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Unzureichende Belege

Zink

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Vitamin D

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Rosenwurz

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L-Tryptophan

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Chlorella

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Magnesium

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Lebertran

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Bacopa

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Magnolie

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