Chronische lymphozytäre Thyreoiditis: die wirksamsten Nahrungsergänzungsmittel

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Chronische lymphozytäre Thyreoiditiden, gemeinhin als Hashimoto-Thyreoiditis bezeichnet, sind eine Form der autoimmunen Thyreoiditis, bei der das Immunsystem die Schilddrüse angreift und dadurch allmählich eine Entzündung und Zerstörung ihrer funktionsfähigen Zellen verursacht. Diese Erkrankung ist die häufigste Ursache einer erworbenen Hypothyreose in Regionen mit ausreichender Jodversorgung. Die Krankheit betrifft überwiegend Frauen mittleren Alters, kann aber auch Kinder und Jugendliche betreffen, insbesondere bei genetischer Veranlagung.

Pathophysiologie

Die Hashimoto-Thyreoiditis ist gekennzeichnet durch eine progressive lymphozytäre Infiltration der Schilddrüse, die zur Zerstörung der Schilddrüsenfollikel führt. Dieser Prozess wird durch eine Immunantwort gegen Schilddrüsenantigene eingeleitet, insbesondere gegen Thyreoperoxidase (TPO) und Thyreoglobulin (TG), die von Autoantikörpern angegriffen werden. Diese Immunaktivierung führt zur Bildung von Anti-TPO- und Anti-TG-Antikörpern in 90 % bzw. 20-50 % der Fälle. Der Immunangriff verursacht die Zerstörung der Thyreozyten, wobei kurzfristig Schilddrüsenhormone in den Blutkreislauf freigesetzt werden, was zu einer vorübergehenden Phase der Hyperthyreose führen kann, bevor sich eine Hypothyreose entwickelt. Langfristig führt die chronische Entzündung zu einer allmählichen Abnahme der Schilddrüsenfunktion mit verminderter Produktion von T3 und T4 und einer kompensatorischen Erhöhung der TSH.

Risikofaktoren

Genetische Prädisposition : Die Hashimoto-Thyreoiditis ist häufig mit einer familiären Vorgeschichte von Autoimmunerkrankungen verbunden, insbesondere Typ-1-Diabetes, Morbus Basedow und anderen autoimmunen endokrinen Erkrankungen. Umweltfaktoren : Eine Exposition gegenüber einem Überschuss an Jod, bestimmte Virusinfektionen und Stress können die Krankheit bei genetisch prädisponierten Personen auslösen oder verschlimmern. Geschlecht und Alter : Die Erkrankung betrifft überwiegend Frauen, mit zunehmender Prävalenz ab dem mittleren Lebensalter.

Symptome

Klinisch variieren die Symptome je nach Schwere der Erkrankung und dem Ausmaß der Schilddrüsenbeteiligung. In der Anfangsphase ist die Hashimoto-Thyreoiditis oft asymptomatisch oder mit unauffälligen Symptomen verbunden. Der Patient kann einen diffusen, schmerzlosen Kropf mit fester oder elastischer Konsistenz aufweisen, der auf die Schilddrüsenentzündung hinweist. Mit fortschreitender Erkrankung entwickelt sich eine Hypothyreose mit typischen Symptomen wie : • Anhaltende Müdigkeit. • Kälteintoleranz. • Unerklärliche Gewichtszunahme. • Trockene Haut. • Verstopfung. • Kognitive Störungen und eine leichte Depression, manchmal begleitend. Das Auftreten der Symptome ist in der Regel schleichend, was die Diagnosestellung verzögern kann.

Verlauf und Komplikationen

Die Hashimoto-Thyreoiditis entwickelt sich langsam zu einer dauerhaften Hypothyreose. Die Anfangsphase kann eine vorübergehende Hyperthyreose einschließen, verursacht durch die Freisetzung gespeicherter Hormone bei der Zerstörung der Schilddrüsenzellen. Diese Phase ist üblicherweise kurz und geht der Entstehung der Hypothyreose voraus. Mögliche Komplikationen umfassen : • Eine progressive Atrophie der Schilddrüse mit Größenreduktion. • In seltenen Fällen ein Schilddrüsenlymphom. Bei manchen Patienten kann trotz Krankheitsverlauf ein residueller Kropf bestehen bleiben.

Behandlung

Die Behandlung der Hashimoto-Thyreoiditis beruht hauptsächlich auf der Hormonersatztherapie. Die Gabe von Levothyroxin, einem Ersatzhormon, ist die Standardbehandlung, um den Mangel an Schilddrüsenhormonen auszugleichen und die Symptome der Hypothyreose zu stabilisieren. Die Dosis wird anhand der TSH-Werte (Thyreotropin) im Blut angepasst, und die Therapie ist in der Regel lebenslang. Bei einer vorübergehenden Phase der Hyperthyreose ist in der Regel keine spezifische Behandlung erforderlich, abgesehen von der Einnahme von Betablockern zur Linderung von Symptomen wie Palpitationen oder Tremor. Eine regelmäßige Überwachung der Schilddrüsenhormone ist essenziell, um Komplikationen durch Über- oder Unterdosierung zu vermeiden.

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