Brustkrebs: die wirksamsten Nahrungsergänzungsmittel

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Brustkrebs ist eine Krankheit, die durch die unkontrollierte Vermehrung bösartiger Zellen im Brustgewebe gekennzeichnet ist. Diese Erkrankung kann die Milchgänge (duktales Karzinom) oder die Läppchen (lobuläres Karzinom) betreffen, die Teile der Brust sind, die Milch produzieren und transportieren.

Epidemiologie

Brustkrebs ist die häufigste Krebsform bei Frauen weltweit, mit Inzidenzraten, die je nach Region zwischen 27 und 94 pro 100.000 Frauen schwanken. In Frankreich gehört die Inzidenz zu den höchsten in Europa. Trotz eines Rückgangs der Inzidenz in einigen Ländern seit den Jahren 2000–2005, der hauptsächlich auf eine verringerte Anwendung von Hormonersatztherapien in den Wechseljahren zurückgeführt wird, bleibt Brustkrebs ein bedeutendes Thema der öffentlichen Gesundheit.

Risikofaktoren

Zu den Risikofaktoren für Brustkrebs gehören: • Endogene hormonelle Faktoren: frühes Einsetzen der ersten Menstruation, späte Menopause. • Exogene hormonelle Faktoren: Einnahme oraler Verhütungsmittel, Hormonersatztherapie. • Reproduktionsbezogene Faktoren: hohe Geburtenzahl, junges Alter bei der ersten Geburt, Stillen. • Genetische und familiäre Faktoren: familiäre Vorgeschichte von Brustkrebs, Mutationen der Gene BRCA1 und BRCA2. • Umwelt- und Lebensstilfaktoren: Fettleibigkeit, Alkoholkonsum, Bewegungsmangel, Strahlenbelastung.

Symptome

Zu den Symptomen von Brustkrebs können gehören: • Eine Schwellung oder Verhärtung in der Brust oder in der Achselhöhle. • Veränderungen in der Größe oder Form der Brust. • Veränderungen der Brusthaut, wie Rötungen oder Einrisse. • Ausfluss aus der Brustwarze, der blutig sein kann. • Anhaltende Schmerzen in einem Bereich der Brust.

Früherkennung

Die Früherkennung von Brustkrebs erfolgt hauptsächlich durch Mammographie, die in Frankreich alle zwei Jahre für Frauen im Alter von 50 bis 74 Jahren empfohlen wird. Dieses Screening zielt darauf ab, die Erkrankung in einem frühen Stadium zu erkennen und so eine weniger aggressive und wirksamere Behandlung zu ermöglichen. Es gibt jedoch Kontroversen hinsichtlich des Risikos von Überdiagnosen und falsch-positiven Befunden.

Behandlung

Die Behandlung von Brustkrebs hängt vom Stadium der Erkrankung ab und kann Folgendes umfassen: • Chirurgie: Tumorektomie oder Mastektomie. • Strahlentherapie: oft in Kombination mit der Operation zur Beseitigung verbleibender Krebszellen. • Chemotherapie: eingesetzt bei fortgeschrittenen Tumoren oder zur Verkleinerung der Tumoren vor einer Operation. • Zielgerichtete Therapien: wie Trastuzumab bei HER2-positiven Tumoren. • Hormontherapie: bei hormonabhängigen Tumoren, unter Verwendung von Medikamenten zur Blockade der Hormonwirkung.

Prognose

Die Prognose von Brustkrebs hängt vom Stadium zum Zeitpunkt der Diagnose ab. In Frankreich liegt die 5-Jahres-Überlebensrate bei etwa 88 %, mit Unterschieden je nach Alter und Tumorart. Fortschritte in der Früherkennung und in der Behandlung haben in den letzten Jahrzehnten zur Verbesserung der Überlebensraten beigetragen.

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Wahrscheinlich wirksam

Olive

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Beta-Carotin

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Soja

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Unzureichende Belege

Vitamin A

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Brokkoli

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Lutein

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Zeaxanthin

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Leinsamen

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Berberis vulgaris

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L-Methionin

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