Anorexie: die wirksamsten Nahrungsergänzungsmittel
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Anorexie wird definiert als ein deutlicher Verlust oder eine ausgeprägte Verminderung des Appetits, die zu einer signifikanten Reduktion der Nahrungsaufnahme führt. Sie kann durch psychologische Faktoren verursacht werden, wie im Fall der psychogenen Anorexie (Anorexia nervosa), oder durch zugrundeliegende Erkrankungen wie Krebserkrankungen oder chronische Infektionen. Die psychogene Anorexie ist insbesondere durch freiwillige Nahrungsrestriktion und eine starke Angst vor Gewichtszunahme gekennzeichnet, trotz mitunter extremer Magerkeit.
Risikofaktoren
Die Risikofaktoren für Anorexie sind vielfältig und lassen sich in drei Hauptkategorien einteilen:rnrn• Physiologisch : Mit zunehmendem Alter können Veränderungen von Geschmack und Geruch auftreten, die den Appetit verringern.rnrn• Organisch : Bestimmte akute oder chronische Erkrankungen (wie Krebs, Organinsuffizienzen oder Infektionen) sowie bestimmte Medikamente (z. B. Zytostatika, Morphinpräparate) können Appetitverlust verursachen.rnrn• Psychologisch : Emotionale Störungen wie Depressionen oder eine Vorgeschichte mit Essstörungen erhöhen ebenfalls das Risiko für Anorexie.Ätiologie
Anorexie kann organische oder psychogene Ursachen haben.rnrn• Organisch : Sie kann durch zugrundeliegende Erkrankungen wie Krebs, chronisch entzündliche Erkrankungen oder Organinsuffizienz verursacht werden. Proinflammatorische Zytokine, die vom Immunsystem als Reaktion auf Entzündungen produziert werden, sind in diesen Zusammenhängen häufig an der Auslösung der Anorexie beteiligt.rnrn• Psychogen : Im Falle der psychogenen Anorexie (Anorexia nervosa) hängt die Störung oft mit psychologischen Faktoren wie einem zwanghaften Wunsch, Gewicht zu verlieren, zusammen, selbst bei Personen, die bereits extreme Magerkeit aufweisen.Diagnose
Die Diagnose der Anorexie basiert auf mehreren zentralen Schritten.rnrnDie Anamnese ist entscheidend, um die Wahrnehmung des Patienten hinsichtlich seines Appetits und Gewichts zu verstehen. Es ist wichtig, Anorexie von frühzeitiger Sättigung zu unterscheiden, die durch andere Verdauungsstörungen verursacht sein kann. Die klinische Beurteilung, insbesondere bei psychogener Anorexie, zeigt häufig einen raschen und deutlichen Gewichtsverlust, verbunden mit Amenorrhö (Ausbleiben der Menstruation) bei Frauen. Patienten können ihre Magerkeit leugnen und ein verzerrtes Körperbild aufrechterhalten, indem sie sich trotz offensichtlicher Zeichen von Unterernährung als übergewichtig wahrnehmen.Behandlung
Die Behandlung der Anorexie richtet sich nach der zugrundeliegenden Ursache, umfasst jedoch in der Regel mehrere Bereiche.rnrn• Ernährungsunterstützung : Die schrittweise Wiedereinführung einer ausgewogenen Ernährung ist oft das vorrangige Ziel. Dies kann orale Nahrungsergänzungen umfassen und bei schwerer Mangelernährung auch enterale Ernährung (über eine Sonde).rnrn• Psychotherapeutische Maßnahmen : Bei psychogener Anorexie ist eine psychotherapeutische Begleitung unverzichtbar. Kognitive Verhaltenstherapien, die sich auf die Körperwahrnehmung und die Beziehung zum Essen konzentrieren, sowie Familientherapien können eine entscheidende Rolle im Heilungsprozess spielen.rnrn• Appetitanregende Medikamente : In einigen Fällen organischer Anorexie können appetitanregende Medikamente verordnet werden. Diese Therapien werden oft ergänzend eingesetzt, um die Nahrungszufuhr wiederherzustellen.rnrnAnorexie (mentale): Behandlung - Drei Übersichtsblätter. Journal de Pédiatrie et de Puériculture, Band 24, Ausgabe 1, Januar 2011, Seiten 41-44
Anorexie. Vom Symptom zur Verschreibung in der Allgemeinmedizin 2009, Seiten 80-83
Anorexie (mentale): Behandlung. Empfehlungen Juni 2010. Journal de Pédiatrie et de Puériculture, Band 25, Ausgabe 1, Februar 2012, Seiten 30-47
Sekundäre Anorexie infolge von Erkrankungen. Nutrition Clinique et Métabolisme, Band 19, Ausgabe 2, Juni 2005, Seiten 79-81
Anorexie. Vom Symptom zur Verschreibung in der Allgemeinmedizin (2. Auflage) 2014, Seiten 82-85
Anorexie. Vom Symptom zur Verschreibung in der Allgemeinmedizin 2009, Seiten 80-83
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Anorexie : les compléments alimentaires les plus étudiés
Wahrscheinlich wirksam
2 Studien

