Angst: die wirksamsten Nahrungsergänzungsmittel

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Angst ist eine natürliche Reaktion des Körpers auf stressige oder bedrohliche Situationen. Sie wirkt als Schutzmechanismus, indem sie unsere Wachsamkeit aktiviert und eine Reaktion auf die Gefahr vorbereitet. Wenn dieser Mechanismus jedoch chronisch und übermäßig wird, kann Angst die Lebensqualität negativ beeinflussen und gewöhnliche Momente in eine Quelle von Anspannung verwandeln.

Wenn Angst pathologisch wird

Es ist wichtig, zwischen „normaler“ Angst und pathologischer Angst zu unterscheiden. Wenn situative Angst verschwindet, sobald der Stress beseitigt ist, bleibt pathologische Angst bestehen und äußert sich durch ein Gefühl der Sorge oder Furcht, das oft schwer zu fassen ist. Sie kann zu Vermeidungsverhalten, zwanghaften Ritualen führen oder sogar soziale und berufliche Beziehungen beeinträchtigen. Zu den Angststörungen gehören: die Panikstörung (mit oder ohne Agoraphobie), die soziale Phobie, die Zwangsstörung (OCD), die generalisierte Angststörung (GAD) und die posttraumatische Belastungsstörung (PTBS).

Symptome der Angst

Die Erscheinungsformen von Angst sind vielfältig und betreffen mehrere Aspekte des täglichen Lebens: • Psychologisch: Panik, Beklommenheit, irrationale Angst. • Körperlich: Herzklopfen, Tachykardie, Schwindel, Zittern, vermehrtes Schwitzen, Kloß im Magen. • Verhaltensbezogen: Unruhe, Nervosität, Vermeidung bestimmter Situationen, Fluchtwunsch, Einübung von Ritualen zur Verringerung der Angst. Angstmessskalen, wie die Hamilton-Angstskala (HAM-A), werden häufig verwendet, um Angstniveaus zu objektivieren. Diese Instrumente ermöglichen es, den Verlauf der Symptome zu verfolgen und die Behandlungen anzupassen. Ein Ungleichgewicht der Neurotransmitter im Gehirn, insbesondere der Serotonin, der Dopamin und des GABA (Gamma-Aminobuttersäure), ist häufig an Angststörungen beteiligt, da sie eine Schlüsselrolle bei der Regulierung von Stimmung und Emotionen spielen.

Behandlung und Versorgung

Kognitive Verhaltenstherapien (KVT) KVT sind die Referenzmethode zur Behandlung von Angst. Sie helfen Patienten, negative Gedanken zu identifizieren und umzustrukturieren und gleichzeitig adaptivere Verhaltensweisen anzunehmen. Indem sie lernen, die Auslöser der Angst zu kontrollieren, entwickeln Patienten Strategien, um deren Einfluss zu verringern.Medikamentöse Ansätze Häufig verschriebene Medikamente sind: • Antidepressiva: Insbesondere selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI). • Benzodiazepine: Werden häufig nur kurzzeitig eingesetzt wegen des Abhängigkeitsrisikos. • Betablocker: Werden zur Behandlung bestimmter körperlicher Symptome wie Herzklopfen oder Zittern eingesetzt. Diese Medikamente können jedoch unerwünschte Nebenwirkungen wie Schläfrigkeit, kognitive Störungen oder Abhängigkeit verursachen.

Natürliche Behandlungen

Angesichts der Nebenwirkungen medikamentöser Behandlungen wenden sich viele Patienten natürlichen Lösungen zu. Diese werden durch Studien gestützt, die ihre Wirksamkeit und Sicherheit bei sachgemäßer Anwendung zeigen: • Magnesium: Es spielt eine Schlüsselrolle bei der Regulierung des Nervensystems und der Stressreduktion. Studien haben gezeigt, dass Magnesiumzufuhr die Symptome leichter Angstzustände lindern kann. • Lithium (in Mikrodosen): Dieses Spurenelement wird verwendet, um die Stimmung zu stabilisieren und Unruhe bei beginnender Angst zu reduzieren. • Passionsblume: Bekannt für ihre mild-sedierenden Effekte, wird sie häufig bei Angststörungen eingesetzt. • Baldrian: Seit Jahrhunderten verwendet, ist diese Pflanze für ihre beruhigenden Eigenschaften und ihre positive Wirkung auf den Schlaf bekannt. • Johanniskraut: Sehr wirksam bei leichter bis mäßiger Depression, kann auch bei Angststörungen helfen, obwohl seine Wechselwirkungen mit bestimmten Medikamenten überwacht werden müssen. • Kava: Diese Pflanze, obwohl wirkungsvoll bei Angst, sollte wegen möglicher Leberwirkungen mit Vorsicht verwendet werden. • 5-HTP (5-Hydroxytryptophan): Vorläufer von Serotonin, kann die Stimmung verbessern und Angstsymptome reduzieren.


Angst : les compléments alimentaires les plus étudiés


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Eher wirksam

Ashwagandha

etudes8 Studien
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Wahrscheinlich wirksam

Ginkgo biloba

etudes2 Studien

Bacopa

etudes5 Studien

Melisse  plus Baldrian  plus Passionsblume

etudes3 Studien

Magnolie  plus Magnesium

etudes2 Studien

Passionsblume

etudes11 Studien

CBD

etudes6 Studien

Kava

etudes3 Studien

Lavendel  plus Bergamotte

etudes9 Studien
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Unzureichende Belege

Rhodiola

etudes3 Studien

Apigenin

etudes3 Studien

Baldrian  plus Johanniskraut

etudes2 Studien

Magnesium  plus Weißdorn  plus Escholtzia

etudes1 Studie  

Escholtzia  plus Weißdorn  plus Magnesium

etudes2 Studien

Weißdorn  plus Magnesium  plus Escholtzia

etudes3 Studien

Johanniskraut  plus Baldrian

etudes2 Studien

Safran

etudes3 Studien

Tulsi

etudes1 Studie