VORTEILE VON GERSTENGRAS
✓ Entgiftet den Körper
✓ Hilft beim Abnehmen
✓ Verbessert Diabetes
✓ Lindert Depressionen
✓ Potenziell krebshemmend
Was ist Gerstengras?
Gerste (Hordeum vulgare) ist ein Getreide, das zur Familie der Süßgräser gehört, ebenso wie Weizen, Hafer oder Hirse. Ursprünglich aus dem Nahen Osten und Westasien stammend, wird sie seit 8000 v. Chr. vom Menschen kultiviert. Sie wird hauptsächlich wegen ihrer Körner für die menschliche und tierische Ernährung genutzt. Aber Gerste wird auch wegen ihrer jungen Triebe angebaut, die „Gerstengras“ genannt werden.
Gerstengras bezeichnet den jungen Spross, der vor der Blüte und der Körnerbildung an der Ähre geerntet wird. In diesem Stadium besitzt es eine schöne grüne Farbe, die auf seinen hohen Chlorophyllgehalt zurückzuführen ist.
Sie enthält auch mehr Nährstoffe als die ausgewachsene Pflanze: Aminosäuren, Vitamine, Antioxidantien, Mineralien, Ballaststoffe… Schließlich enthält Gerstengras kein Gluten und ist daher für Menschen mit Zöliakie geeignet.
Nach der Ernte wird sie zu Pulver verarbeitet oder als Saft verzehrt. Geschätzt für ihren frischen und „grünen“ Geschmack, der dem von Spinat ähnelt, hat sie außerdem zahlreiche gesundheitliche Vorteile. So entgiftet sie den Körper, hilft beim Abnehmen, verbessert Diabetes und lindert Depressionen. Sie weist zudem ein krebshemmendes Potenzial auf.
30 à 40 % de la production mondiale d’orge sont destinés à l’élaboration de malt pour la brasserie. On parle alors d’orge brassicole qui entre dans la fabrication de la bière, comme ici en Bretagne. 55 % de la production sont ensuite consacrés à l’alimentation animale et le restant revient à l’alimentation humaine. Le marché de l’herbe d’orge est donc encore très peu développé. Mais il est aujourd’hui porté par une volonté de manger mieux.
Nährstoffzusammensetzung
- Acides aminés
- Vitamines : pro-vitamine A, B1, B2, B3, B5, B6, B9, C, E, K
- Minéraux et oligo-éléments : calcium, cuivre, fer, potassium, magnésium, phosphore
- Protéines
- Fibres
- Glucides
- Actifs antioxydants : chlorophylle, superoxyde dismutase, catalase, proanthocyanidines

Die Vorteile von Gerstengras
💎 Entgiftet den Körper
Der Konsum von Gerstengras ist interessant zur Entgiftung des Körpers. Tatsächlich enthält sie, wie die Brennnessel und die Spirulina, große Mengen an Chlorophyll. Dieses grüne, antioxidative Pigment fördert die Ausscheidung angesammelter Toxine und Schwermetalle.
Das Chlorophyll reinigt den gesamten Organismus und insbesondere die Leber, die Nieren, den Dickdarm und die Darmwände. Es unterstützt damit die verschiedenen Ausscheidungsorgane im Eliminationsprozess und verhindert die Entstehung bestimmter Krankheiten.
Diese Übersichtsarbeit der Akademie der Agrarwissenschaften von Yunnan (China) bestätigt die entgiftenden Wirkungen von Gerstengras und zeigt seine Vorteile bei chronischen Erkrankungen.
🏃🏻♂️ Hilft beim Abnehmen
Gerstengras ist eine natürliche Quelle für lösliche und unlösliche Ballaststoffe. Diese tragen zur Kontrolle des Appetits und zur Verwaltung des Gewichts bei.
Die löslichen Fasern verwandeln sich im Magen in ein viskoses Gel. Sie fördern dann das Sättigungsgefühl und helfen, das Naschen im Laufe des Tages zu reduzieren.
Die unlöslichen Fasern hingegen quellen bei Kontakt mit Wasser auf. Sie beschleunigen den Darmtransit, vergrößern das Stuhlvolumen und tragen zu einem flachen Bauch bei.
Diese Studie des Instituts für pharmazeutische Technologie in Andhra Pradesh (Indien), an Ratten durchgeführt, zeigt die antiadipöse Wirkung von Gerstengrassaft.
🍭 Verbessert Diabetes
Dank ihres Reichtums an löslichen Ballaststoffen ist Gerstengras bei Typ-2-Diabetes interessant. In verschiedenen Studien ermöglichte es, den Blutzuckerspiegel zu senken und die Insulinsensitivität zu verbessern.
Sie enthält insbesondere Beta-Glucane, lösliche Ballaststoffe, die die Aufnahme von Kohlenhydraten verlangsamen und Blutzuckerspitzen nach den Mahlzeiten verhindern. Außerdem verbessert sie das Lipidprofil von Menschen mit Diabetes, indem sie den LDL-Cholesterinspiegel (oder « schlechtes Cholesterin ») senkt und den HDL-Cholesterinspiegel (oder « gutes Cholesterin ») erhöht.
Diese Studie der Universität Maharaja Sayajirao in Baroda (Indien), an diabetischen Patienten durchgeführt, zeigt die Vorteile von Gerstengras bei der Erkrankung.
🧘🏻♀️ Lindert Depressionen
Der Verzehr von Gerstengras hat auch positive Auswirkungen auf das psychische Wohlbefinden. So hilft es, Depressionen und verschiedene damit verbundene Symptome zu lindern: Stress, chronische Müdigkeit, Konzentrations- und Gedächtnisverlust…
Einerseits ist es ein basisches Lebensmittel, das heißt, es hilft dem Körper, ein Säure-Basen-Gleichgewicht aufrechtzuerhalten. Dieses Gleichgewicht ist wichtig, da ein Überschuss an Säure schädliche Folgen für das Zentralnervensystem haben kann : Depression, Reizbarkeit, Angst…
Andererseits enthält sie Nährstoffe, die für den Erhalt kognitiver Funktionen essentiell sind, wie Vitamin E, Vitamin C und Magnesium.
Diese Studie der Universität Chiba (Japan), an Mäusen durchgeführt, zeigt die antidepressive Wirkung von Gerstengras.
🔬 Potenziell krebshemmend
Gerstengras besitzt ein krebshemmendes Potenzial aufgrund seines Reichtums an Antioxidantien. So scheint sein Verzehr die Proliferation von Krebszellen zu hemmen. Es induziert außerdem die Nekrose erkrankter Zellen, was zu deren Tod führt.
Diese Studie des Instituts für ländliche Gesundheit in Lublin (Polen), die direkt im Labor durchgeführt wurde, zeigt die positiven Wirkungen von Gerstengras auf Darmkrebs.

Wie konsumiert man Gerstengras?
Gerstengraspulver
Nach der Ernte werden die frischen Gerstensprossen getrocknet und dann zu Pulver vermahlen. Dabei entsteht ein feines grünes Pulver, das leicht zu konsumieren und zu verwenden ist. Es kann sich auch um gepressten Gerstengrassaft handeln, der anschließend bei niedriger Temperatur getrocknet wird. Letzterer hat einen intensiveren Geschmack und enthält weniger Ballaststoffe.
Um Gerstengraspulver zu konsumieren, können Sie es einfach in ein großes Glas Wasser einrühren, mit Honig oder Zitronensaft, um den Geschmack zu verbessern. Es kann auch mit Joghurt, Ihren Säften, hausgemachten Smoothies und Gesundheitsgetränken vermengt werden. Schließlich eignet sich dieses Pulver ideal zur Zubereitung von « Energy-Balls », zusammen mit Trockenfrüchten, Gojibeeren, Chiasamen…
Gerstengrassaft
Man kann auch frischen Gerstengrassaft finden, der aus den ausgepressten jungen Trieben gewonnen wird. Er wird pur oder im Smoothie genossen. Sein sehr « grüner » Geschmack wird nicht unbedingt jedem gefallen. Aber man kann ihn mildern, indem man den Saft mit Karotte oder Apfel kombiniert.

Nachhaltig konsumieren: Bevorzugen Sie lokales, biologisches und fair gehandeltes Gerstengras
✓ Russland, Frankreich und Deutschland sind die wichtigsten Gerstenproduzenten der Welt. Sie ist die drittmeist angebaute Getreideart in Frankreich (nach Weizen und Mais) mit etwa 12 000 Tonnen, die jährlich produziert werden. Die Produktion konzentriert sich im Zentrum und im Norden des Landes.
✓ Wenn möglich, bevorzugen Sie Gerstengras französischer Herkunft, das in biologischem Anbau kultiviert wird. Faire Handelsketten unterstützen außerdem die Arbeit kleiner Produzenten.
Dosierung
Die empfohlene Dosierung beträgt 1 Teelöffel Gerstengras, zweimal täglich.
Zur Einnahme als einmonatige Kur, vorzugsweise vor den Mahlzeiten.
Gegenanzeigen und Nebenwirkungen
Der Verzehr von Gerstengras weist bestimmte Kontraindikationen auf:
- Par mesure de précaution, elle est déconseillée aux femmes enceintes et allaitantes et aux jeunes enfants ;
- Les personnes souffrant de diabète doivent demander conseil à leur médecin avant d’en consommer ;
- Sa consommation peut interagir avec certains médicaments (antidiabétiques).
Übermäßiger Konsum kann bestimmte Nebenwirkungen haben:
- Maux de tête
- Nausées
- Réaction allergique
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, stellen Sie die Einnahme ein und konsultieren Sie einen Arzt.

Dossier erstellt von Julia Perez
Quellen und wissenschaftliche Studien
Huw Jones, Peter Civáň, James Cockram, Fiona J Leigh, Lydia MJ Smith, Martin K Jones, Michael P Charles, José-Luis Molina-Cano, Wayne Powell, Glynis Jones, Terence A Brown, 2011. Evolutionäre Geschichte des Gerstenanbaus in Europa, aufgedeckt durch genetische Analyse bestehender Landrassen.
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Jhansyrani Thatiparthi, Sujatha Dodoala, Bharathi Koganti, Prasad Kvsrg, 2019. Gerstengrassaft (Hordeum vulgare L.) hemmt Fettleibigkeit und verbessert das Lipidprofil in einem durch fettreiche Ernährung induzierten Rattenmodell.
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