Gewichtskontrolle: die effektivsten Nahrungsergänzungsmittel

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Übergewicht resultiert aus einem langfristigen energetischen Ungleichgewicht, bei dem die Kalorienzufuhr die Energieausgaben übersteigt. Die beteiligten metabolischen Mechanismen sind komplex und umfassen eine Verringerung des Grundumsatzes, eine Dysregulation der Thermogenese und Veränderungen der hormonellen Regulation. Der Grundumsatz, der 50 bis 70 % des Energieverbrauchs ausmacht, nimmt mit dem Alter oder bei starker Kalorienrestriktion allmählich ab. Die Thermogenese, hauptsächlich ausgelöst durch die Beta-Oxidation von Fettsäuren im braunen Fettgewebe, ist ebenfalls betroffen und begrenzt die Fähigkeit des Körpers, überschüssiges Fett zu verbrennen. Die Regulierung des Körpergewichts beruht auf einem empfindlichen Gleichgewicht zwischen der Bildung und der Freisetzung von Fett. Zu diesen Mechanismen gehört zyklisches AMP (cAMP), das als molekularer Botenstoff zwei wesentliche Prozesse reguliert: die Lipogenese (Fettspeicherung) und die Lipolyse (Fettabbau). Unter dem Einfluss von Katecholaminen wie Adrenalin und Noradrenalin aktiviert cAMP ein weiteres Schlüsselenzym: die hormonempfindliche Lipase. Diese Aktivierung löst den Abbau von Triglyceriden, den Hauptbestandteilen der Fettreserven, in freie Fettsäuren und Glycerin aus und liefert so schnell verfügbare Energie für den Körper. Umgekehrt stimuliert Insulin die Phosphodiesterase, das Enzym, das für den Abbau von cAMP verantwortlich ist, und hemmt damit die Lipolyse. Dieser Mechanismus ist wichtig, um in Zeiten hoher Kalorienverfügbarkeit Energie zu sparen. Bei Insulinresistenz, die oft mit Adipositas einhergeht, nimmt jedoch die Wirksamkeit dieser Regulation ab. Dieses Ungleichgewicht wird häufig durch eine Leptinresistenz verschärft – ein Hormon, das Sättigung und Energieverbrauch steuert – was die Fettspeicherung verstärkt und die Appetitregulation sowie den gesamten Energiestoffwechsel stört.

Symptome und Risikofaktoren

Die charakteristischen Merkmale von Übergewicht umfassen einen hohen Body-Mass-Index (BMI) (größer als 25) und eine übermäßige Fettansammlung, insbesondere viszerales Fett, das mit einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Typ-2-Diabetes und bestimmte Krebsarten verbunden ist. Zu den Risikofaktoren zählen Alter, körperliche Inaktivität, unzureichender Schlaf, unausgewogene Ernährung, chronischer Stress und genetische Veranlagungen.

Prävention

Eine gesunde Lebensweise kann die Gewichtszunahme und ihre Auswirkungen auf die Gesundheit begrenzen. Hier einige Empfehlungen : • Regelmäßige körperliche Aktivität : Körperliche Aktivität mittlerer bis hoher Intensität steigert den Energieverbrauch, verbessert die Insulinsensitivität und fördert die Lipolyse. • Ausgewogene Ernährung : Bevorzugen Sie ballaststoffreiche Lebensmittel, fettarme Proteine und ungesättigte Fette (Olivenöl, Omega-3, Omega-6), während Sie schnelle Zucker und gesättigte Fette einschränken. • Stressmanagement : Stressreduktion verringert die Ausschüttung von Cortisol, einem Hormon, das die Speicherung von Bauchfett begünstigt. • Qualitativ hochwertiger Schlaf : Ausreichend Schlaf stellt das Gleichgewicht der Sättigungshormone, insbesondere Leptin und Ghrelin, wieder her. • Sonnenexposition : Eine Exposition von 30 bis 45 Minuten dem Morgenlicht (zwischen 6 und 9 Uhr) fördert einen besseren Stoffwechsel und reduziert den Appetit. UV-Strahlen regen die Produktion von Vitamin D an, dessen Mangel mit Adipositas in Verbindung gebracht wurde. • Ausreichende Flüssigkeitszufuhr : Täglich mindestens 2 Liter Wasser zu trinken kann den Stoffwechsel ankurbeln und die Gewichtskontrolle erleichtern. • Intervallfasten und Zeitrestriktion : Essen innerhalb eines 12-stündigen Fensters oder intermittierendes Fasten kann helfen, den Blutzuckerspiegel zu regulieren und den Gewichtsverlust zu fördern.

Unterstützung beim Gewichtsverlust

Mehrere natürliche Ergänzungsmittel zeigen Vorteile zur Unterstützung des Gewichtsverlusts ergänzend zu einem gesunden Lebensstil : • Grüner Tee (EGCG) : Beschleunigt die Thermogenese und die Fettverbrennung. • Spirulina : Kann die Belastbarkeit beim Training verbessern und zu einer leichten Gewichtsreduktion beitragen. • lösliche Ballaststoffe (Glucomannan) : Reduziert den Appetit und unterstützt eine bessere Fettregulation. • Probiotika : Regulieren die Darmflora, tragen zur Verringerung von Entzündungen bei und verbessern den Stoffwechsel. • Koffein : Steigert den Grundumsatz und die Lipolyse. Übergewicht kann sich zu Adipositas entwickeln, einer komplexen Erkrankung, die eine ganzheitliche medizinische Betreuung erfordert. Sie umfasst metabolische, hormonelle und psychologische Mechanismen, die für eine effektive und nachhaltige Behandlung unbedingt berücksichtigt werden müssen. Auch wenn präventive Maßnahmen und Lebensstiländerungen entscheidend sind, bleibt eine individualisierte medizinische Begleitung unerlässlich. Um mehr über Nahrungsergänzungsmittel zu erfahren, die in klinischen Studien zur Gewichtskontrolle untersucht wurden, erkunden Sie die untenstehenden wissenschaftlichen Ressourcen.

# Übergewicht

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Wassereinlagerungen


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Wahrscheinlich wirksam

5-HTP

etudes5 Studien

Griffonia

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Unzureichende Belege

Guarana  plus Yerba mate  plus Damiana

etudes8 Studien

Ursolsäure

etudes1 Studie  

Blondes Psyllium

etudes2 Studien

Calanus-Öl

etudes2 Studien

Kaktusfeige

etudes2 Studien

Maitake

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Grüner Tee

etudesundefined Studie  

Gymnema  plus Hydroxycitronensäure  plus Chrom

etudes4 Studien

Damiana  plus Yerba mate  plus Guarana

etudes2 Studien

Yerba mate

etudes3 Studien

Grüner Mate

etudes1 Studie