Schizophrenie: die effektivsten Nahrungsergänzungsmittel
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Die Schizophrenie ist eine chronische Psychose, die durch eine Verzerrung der Realität gekennzeichnet ist und Gedanken, Emotionen und Verhalten beeinträchtigt. Sie äußert sich durch Wahnvorstellungen, Halluzinationen und Verhaltensstörungen, mit anhaltenden Symptomen, die zu einer schweren Beeinträchtigung führen können. rnrnSchizophrenie ist keine Spaltung der Persönlichkeit, wie oft fälschlicherweise angenommen, sondern vielmehr eine psychische Desorganisation mit tiefgreifenden Veränderungen der kognitiven, affektiven und sozialen Funktionen. Sie betrifft etwa 0,7 % der Weltbevölkerung und tritt in der Regel gegen Ende der Adoleszenz oder zu Beginn des Erwachsenenalters auf.
Ätiologie
Die Ätiologie der Schizophrenie ist multifaktoriell : rnrn• Genetische Hypothese : Personen mit einem nahen Verwandten, der an Schizophrenie erkrankt ist, haben ein erhöhtes Risiko, die Erkrankung zu entwickeln. Studien zeigen einen starken erblichen Einfluss, aber auch andere nicht-genetische Faktoren tragen dazu bei.rnrn• Neuroentwicklungs‑Hypothese : Frühe Störungen in der Entwicklung des zentralen Nervensystems, oft durch Schädigungen in utero oder in der Perinatalperiode verursacht, gelten als mögliche Ursachen.rnrn• Sozio‑umweltliche Faktoren : Stress, Isolation und die Exposition gegenüber bestimmten Traumata in der Kindheit sowie Drogenkonsum, insbesondere Cannabis, sind ebenfalls bedeutende Risikofaktoren.Symptome
Die Symptome der Schizophrenie sind vielfältig und werden im Allgemeinen in drei Hauptkategorien unterteilt :rnrn• Positive (oder produktive) Symptome : Dabei handelt es sich um Verzerrungen der Realität wie Halluzinationen (häufig akustisch), Wahnvorstellungen (Verfolgungswahn, Größenwahn) und eine Desorganisation des Denkens.rnrn• Negative Symptome : Sie umfassen Apathie, Abulie (Willensmangel) und sozialen Rückzug, mit einer Verringerung emotionaler und affektiver Fähigkeiten.rnrn• Desorganisation des Verhaltens : Denkstörung mit inkohärenter Sprache und unangemessenem oder absurd wirkendem Verhalten.Diagnose
Die Diagnose der Schizophrenie beruht auf längerer klinischer Beobachtung, oft nach einer oder mehreren akuten psychotischen Episoden. Zu den diagnostischen Kriterien gehören das Vorliegen von Halluzinationen, Wahnvorstellungen und desorganisiertem Verhalten über einen längeren Zeitraum. Andere Erkrankungen wie bipolare Störungen oder neurologische Krankheiten müssen ausgeschlossen werden.Behandlung
Zu den Behandlungen gehören :rnrn• Antipsychotika : Sie sind wesentlich, um akute Symptome zu kontrollieren und Rückfälle zu verhindern. Atypische Neuroleptika werden bevorzugt, um Nebenwirkungen zu begrenzen. Bei Therapieresistenz kann Clozapin eingesetzt werden.rnrn• Psychotherapie und psychosoziale Rehabilitation : Eine psychosoziale Betreuung wird empfohlen, um die Lebensqualität zu verbessern, einschließlich kognitiver Rehabilitation und familiärer Unterstützung.rnrnSchizophrenie, eine chronische Psychose. Actualités Pharmaceutiques Band 58, Ausgabe 582, Januar 2019, Seiten 48-53
Schizophrenie im DSM-5. Annales Médico-psychologiques, revue psychiatrique Band 174, Ausgabe 8, Oktober 2016, Seiten 672-676
Die Schizophrenie.
Klinik der Schizophrenie.
Schizophrenie im DSM-5. Annales Médico-psychologiques, revue psychiatrique Band 174, Ausgabe 8, Oktober 2016, Seiten 672-676
Die Schizophrenie.
Klinik der Schizophrenie.
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