Allergische Rhinitis: die wirksamsten Nahrungsergänzungsmittel
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Die allergische Rhinitis ist eine Entzündung der Nasenschleimhäute, die durch Kontakt mit Allergenen wie Pollen, Hausstaubmilben, Schimmelpilzen oder Tierhaaren verursacht wird. Sie äußert sich durch verschiedene Symptome wie Niesen, einen laufenden Nasenausfluss (Rhinorrhö), ein Gefühl von verstopfter Nase (nasale Obstruktion) und manchmal okuläre Symptome wie Tränen und Juckreiz.
Pathophysiologie
Die allergische Rhinitis beruht auf einer übermäßigen Reaktion des Immunsystems auf Substanzen, die für die Mehrheit der Menschen harmlos sind, bei Allergikern jedoch als "Feinde" erkannt werden. Bei Exposition gegenüber einem Allergen bildet der Körper Immunglobuline E (IgE), die sich an Mastzellen (in der Nasenschleimhaut und den Atemwegen) anlagern. Diese Bindung löst die Freisetzung entzündlicher Mediatoren aus, darunter Histamin, das für die Entzündung der Schleimhäute und typische Symptome wie nasale Verstopfung und Niesen verantwortlich ist.Klassifikation
Die allergische Rhinitis kann nach Dauer und Schwere der Symptome eingeteilt werden :Dauer der Symptome : • Intermittierend : Wenn die Symptome weniger als vier Tage pro Woche oder weniger als vier aufeinanderfolgende Wochen auftreten. • Persistierend : Die Symptome sind an mehr als vier Tagen pro Woche und mehr als vier aufeinanderfolgenden Wochen vorhanden.Schwere der Symptome : • Leicht : Die Symptome beeinträchtigen die Lebensqualität nicht. • Mäßig bis schwer : Die Symptome beeinträchtigen deutlich die täglichen Aktivitäten, den Schlaf und die allgemeine Lebensqualität.Symptome
Die Hauptsymptome umfassen : • Klarer Nasenausfluss (Rhinorrhö) ; • Häufiges Niesen ; • Verstopfte Nase (nasale Obstruktion) ; • Nasaler Juckreiz (Pruritus) ; • Augensymptome : Allergische Konjunktivitis, die sich durch Juckreiz, Rötung und Tränenfluss äußert. Diese Symptome können je nach Allergenexposition und individueller Empfindlichkeit in ihrer Intensität variieren.Diagnose
Die Diagnose basiert im Wesentlichen auf einer klinischen Beurteilung. Der Arzt befragt den Patienten, um die Symptome zu verstehen und deren Zusammenhang mit potenziellen Allergenen herzustellen. Die Diagnose wird häufig durch Hauttests (Pricktests) oder durch Bestimmung spezifischer IgE-Antikörper im Blut bestätigt.Behandlung
Die Behandlung der allergischen Rhinitis zielt darauf ab, die Symptome zu lindern und die Exposition gegenüber Allergenen zu reduzieren. Sie umfasst mehrere Ansätze.1) Vermeidung von Allergenen : Kontakt mit identifizierten Allergenen einschränken, z. B. Verwendung von Hausstaubmilbenschutzbezügen, gute häusliche Hygiene und Vermeidung pollenreicher oder staubiger Umgebungen.2) Medikamentöse Behandlung : • Antihistaminika : Diese Medikamente (oral oder als Nasenspray) verringern die Symptome, indem sie die Wirkung von Histamin blockieren. • Nasale Kortikosteroide : Sie sind besonders wirksam zur Kontrolle der Entzündung bei mäßigen bis schweren Formen. • Leukotrienantagonisten : Werden in einigen Fällen ergänzend zu Antihistaminika eingesetzt, um die Entzündung zu mildern.3) Spezifische Immuntherapie : Bei schweren oder therapierefraktären Formen ist die Immuntherapie (Desensibilisierung) eine wirksame Methode. Dabei werden dem Körper schrittweise kleine Dosen des Allergens in Form von Injektionen oder sublingualen Tropfen verabreicht, um das Immunsystem zu "umtrainieren" und seine Empfindlichkeit gegenüber den Allergenen langfristig zu verringern.Ganzheitlicher Ansatz
Spurenelemente können eine Rolle bei der Stärkung des Organismus gegen Allergien spielen. Ergänzend zu klassischen Behandlungen werden Kupfer und Mangan häufig wegen ihrer günstigen Wirkungen auf Entzündungen und die Modulation der Immunantwort eingesetzt.# Heuschnupfen # Allergie
Allergische Rhinitis. Möglichkeiten der Homöopathie. La Revue d'Homéopathie Volume 3, Issue 2, June 2012, Pages 44-54
Allergische Rhinitis und ihre Komorbiditäten. Revue Française d'Allergologie Volume 59, Issue 1, February 2019, Pages 32-40
Allergieprofil der schweren allergischen Rhinitis. Revue Française d'Allergologie Volume 54, Issue 1, January 2014, Pages 4-7
Merkmale und Bewertung der Symptome der allergischen Rhinitis: Ergebnisse der CESAR-Studie. Revue Française d'Allergologie Volume 49, Supplement 3, December 2009, Pages S65-S68
Allergische Rhinitis bei Kindern. Revue Française d'Allergologie et d'Immunologie Clinique Volume 48, Issue 5, September 2008, Pages 394-398
Die allergische Rhinitis, eine stark beeinträchtigende Erkrankung. Actualités Pharmaceutiques Volume 60, Issue 605, April 2021, Pages 47-51
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